Sonntag, 01. Februar 2015
 

Middelburg - Graskop: 247 Kilometer

Angekommen in Afrika - viele Berge und noch mehr Löcher

Unsere Etappe führte uns heute zu den Drakensbergen. Wir überquerten einen kleinen Fluß mit vielversprechendem Namen, der diesem allerdings keine Ehre machte. Weit und breit kein Reptil zu sehen!

Dafür erschien bald ein weiteres Hinweisschild, das man besser ernst nehmen sollte: "Potholes - Schlaglöcher!"

Diese Ankündigung wurde hinreichend eingelöst. Auf 50 Kilometern Strecke fühlte man sich als ginge der Weg quer durch einen Schweizer Käse.

Ja, nun wissen wir, daß wir wirklich angekommen sind in Afrika!

 Bald kamen wir auf eine wunderschöne Panoramastraße. Diese war zum Glück wieder gut ausgebaut, so daß auch die Fahrer ihre Augen vom Asphalt nehmen konnten. Ja, wenn das keinen Spaß macht!

Auch die Mac Mac Falls konnten wir nach einem kleinen Spaziergang noch bei schönem Wetter besuchen, bevor wir in das hübsch gelegene

"Panorama Rest Camp"

einbogen.

An der Straßenkreuzung warteten sogar die ersten afrikanischen Tiere. Der Kuga-Chef hatte per SMS für den heutigen Bericht Tierfotos eingefordert, weil er seiner Zeit leicht voraus war und uns schon im Krügerpark vermutete. Aber sein Wunsch ist uns wie immer Befehl, Bitte schön Olaf!

Bei der gestrigen Fahrerbesprechung hatten wir empfohlen, beizeiten ins Camp zu kommen, um den Swimmingpool ausgiebig zu nutzen. Wer wohnt schon mit solch einer Aussicht? Leider ist das Wetter heute Nachmittag urplötzlich auf Herbst umgeschlagen. Es herrscht dichter Nebel mit Regen und wir haben alle unsere Pullover herausgeholt. Der Pool lockte nicht so wirklich aber wir zeigen Euch ein Bild vom letzten Mal als wir hier vorbeikamen. Da konnte Hans-Hermann gaaaanz weit in die Schlucht hinein schauen. Wenn Ihr wissen wollt, wie es heute aussieht, geht ins Bad, laßt die Dusche eine Weile laufen und setzt die Brille vorher nicht ab.....so in etwa!

Nun freuen wir uns umso mehr, daß wir die herrliche Panoramastraße zuvor bei klarer Sicht genießen konnten. Positiv denken hilft im Nebel ganz besonders!


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