Freitag, 10. März  2017
Wir sind gerade in Lambertsbay

44. Tag: Ruhetag in Lambert's Bay

 

Die Koffer werden gepackt!

 

Ach, haben wir alle gut geschlafen heute! Mit der frischen Meeresbrise in der Nase und der Brandung des Atlantiks in den Ohren bei 19 Grad beim Aufstehen fühlten wir uns wie neu geboren. Auf diesem wunderschönen Platz am Strand lag ein ganzer Ruhetag ohne Programm vor uns. HERRLICH! Das Timing war mit Bedacht gewählt, denn morgen wollen wir unsere Wohnmobile abgeben und so konnte jeder in Ruhe den Sand aus den Schuhen schütteln und die Koffer packen.

 

 

Der heftige Wind verhinderte zwar ein Outdoor-Frühstück aber nach getaner Arbeit blieb viel Zeit, um in dem kleinen Fischerort zu bummeln. Die üppige Vegetation war wieder einmal ein Genuß für die Seele nach so viel Staub der letzten Wochen.

 

 

Einige Tour-Teilnehmer besuchten die vorgelagerte Vogelinsel und beobachteten die Seevögel und Robben aus der Nähe.

Ein gelungener Abschluß unserer tierreichen Reise, die noch tierreicher hätte sein können, wenn uns in der Etosha-Pfanne nicht gerade die Regenzeit erwischt hätte.

 

 

 

Irgendwann im Laufe des Tages - spätestens zum gemeinsamen Abendessen - trafen sich alle bei Isabella's, wo wir Fisch & Meeresfrüchte in allen Varianten aber auch leckere Kuchen, Pizza und eiskaltes Faßbier oder süffigen Wein zu uns nahmen. Manchmal glaubt man, wir haben noch immer ein lang anhaltendes Flüßigkeits-Defizit, weil unsere Kehlen so viel Staub geschluckt und unsere Körper so viel Hitze erlebt haben in den letzten Wochen. Isabella's war genau der Ort, an dem wir diesen Mangel wunderbar ausgleichen konnten. Am schönsten mit Möwengeschrei und Abendsonne.

 

 

Vor dem üppigen Abendessen im Hafen sollte allerdings unsere letzte Fahrerbesprechung stattfinden. Unsere Schweizer Marcel & Verena hatten sich zum Abschluß eine tolle Überraschung ausgedacht. Es gab die südafrikanische Spezialität "Dom Pedro", ein cremiges Vanilleeis mit einem Schuß Amarula. Verena bedankte sich mit ein paar netten Worten bei der Gruppe für die schöne gemeinsame Zeit und Angelika machte sich als Serviererin nicht schlecht.

 

 

 

Und da wir schon beim Danke sagen waren, bedankten wir Reiseleiter uns ganz herzlich bei unserem Mechaniker Howard für seinen tatkräftigen Einsatz und sahen dann zu, als Regina ihm eine gläserne Solarlampe bis oben hin gefüllt mit Rand-Scheinen als Abschiedsgeschenk der Gruppe überreichte. So schnell ist die Zeit verflogen und wir sind heilfroh, daß bis auf reparable Kleinigkeiten keine Unfälle oder andere schwerwiegende Probleme aufgetreten sind.

 


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