Samstag, 15.10.11

 

Probieren geht über studieren . . . . oder . . . jeder nach seinen Fähigkeiten

Es war ein Tag des Ausprobierens.

Zunächst probierte Kathrin, ob ein Ständer voller frisch gewaschener Handwäsche auch bei leicht böigem Wind von Nordwest ohne Erdnägel von allein stehen bleibt. (Antwort: Nein!) Ja, Renate, da staunst Du, was? Wir hatten tatsächlich schon wieder Wäsche.

Dann probierte Hans-Hermann, ob die teure Fenster-Polierpaste von Dometic, die Männer auf der Düsseldorfer Messe reihenweise für 20 Euro kaufen „mußten", ihr Geld wert ist. (Antwort: Jein!)

Später probierte Kathrin dann, ob ein Apfelkuchen-Rezept ihrer Lieblingstante Inge ein besseres Backergebnis erzielt, als den klitschigen Blechkuchen, den wir Holger und Jutta in Heidelberg aufgetischt haben. (Antwort: ein klares Ja!)

Hier das Rezept für alle Wohnmobilisten zum Nachbacken im kleinen Womo-Backofen:

200g Margarine, 200g Zucker und 4 Eier verrühren. 280g Mehl und 1 Päckchen Backpulver hinzufügen und cremig rühren. Zuletzt 1 kg Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden, diese unter den Teig heben (auch eine handvoll Rosinen kann nicht schaden). Das Ganze auf ein kleines Womo-Backblech streichen und 35-40 Minuten bei 200 Grad backen. Nach dem Auskühlen einen Puderzuckerguß darüber streichen. →Empfehlenswert!

Zwischenzeitlich probierten wir beide, ob man trotz Ding-Dong-Dong der Kirchenglocke in der warmen Sonne im Liegestuhl vor dem Womo ein Schläfchen machen kann. (Antwort: Ja, sehr gut sogar!)

Und als die Sonne langsam unterging probierte Hans-Hermann, ob er es nun endlich schaffen würde, Euch lieben Lesern, unsere Homepage nicht nur visuell und intellektuell - sprich mit Fotos und Text - nahezubringen, sondern auch akustisch.
Am Glockengeläut der Sankt Martiner Kirche scheiden sich ja von je her die Geister. Wir lieben es und empfinden es als Lockruf in diesen hübschen Winzerort. Andere, wie z.B. Sascha vom „Driving Office" treibt der Klang in den Wahnsinn....oder zumindest erträgt er ihn nur mit Betäubungssäften in Form von heimischen Flüssigtrauben.

Damit nun auch diejenigen unter unseren Lesern, die tatsächlich noch nie persönlich in diesem lieblichen Ort zugegen waren, mitreden können, haben wir den Glockenklang in einem kleinen Video laienhaft aufgenommen (mit Windgeräuschen!) und Hans-Hermann hat es tatsächlich geschafft, die typische Geräuschkulisse, die auf dem Stellplatz Schreieck in Sankt Martin vorherrscht, für Euch zu konservieren.

Ein Klick auf das Bild und Ihr seid voll im Bild....äh...im Ton!


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