Sonntag, 15. Oktober  2017
Wir sind gerade in Brisbane

Ruhetag in Brisbane

 

 

Sind wir nicht alle ein bißchen Koala?

 

Da kommen 32 deutschsprachige Europäer ans andere Ende der Welt, um in Australien Herbstwetter zu erleben......im Dauerregen durch eine tropische Millionenstadt zu bummeln.....und anschließend nach Eukalyptus duftende Beuteltiere zu umarmen. Ist das verrückt oder ist das verrückt? Wir finden's ziemlich verrückt aber saugut!

 

Jetzt mal der Reihe nach!

Im Sunshine State Queensland, wir erwähnten es bereits, scheint eigentlich immer die Sonne. "Eigentlich" ist nicht gut genug - heute tat sie es nämlich nicht. Wir hatten schon Mühe, einigermaßen trocken vom Wohnmobil zum Bus zu kommen, der uns mitten hinein in die City brachte.

 

 

Auf einer einstündigen Rundfahrt erklärte Stadtführerin Judith alles Wissenswerte über Brisbane und zeigte uns den Kontrast zwischen alten und neuen Gebäuden.

 

 

 

In einer Regenpause stiegen wir in einem der vielen hübschen Parks aus, konnten Luft schnappen und uns an der tropischen Vegetation erfreuen.

 

 

Auch ein erster Blickkontakt mit der exotischen Tierwelt wurde aufgenommen. Schau mir in die Augen, Kleines!

 

 

Die sehr bunte, blumige, gepflegte City gefiel allen gut. Bei der Mittagspause im Stadtteil Southbank hatten wir wieder Glück, denn es blieb ein Weilchen trocken, so daß wir nach dem Lunch noch etwas bummeln konnten.

 

 

Dann erst folgte der eigentliche Höhepunkt des Tages:

Der Besuch im Koala Sanctuary, einer Schutz- und Forschungsstation für die putzigen Wahrzeichen Australiens.

Schon seit 1927 kann man hier typisch australische Tiere nicht nur sehen, sondern auch sich mit ihnen treffen. Wir gingen zunächst zu einem kleinen Koala-Talk, bei dem Wissenswertes erklärt wurde, unter anderem, daß das Verbreitungsgebiet heutzutage nur auf die Ostküste beschränkt ist.

Alle hörten gespannt zu.

 

 

Dann wollten wir diese kuscheligen Koalabären, die gar keine Bären sind, sondern Beuteltiere, auch endlich "treffen". Die meisten hingen faul in den Bäumen, zusammengerollt entweder allein oder im Duo oder Trio. Da gehen einem schon manchmal Gedanken durch den Kopf wie: "Ich möchte ein Koala sein: 20 Stunden am Tag schlafen, den Rest der Zeit essen und jeder findet es süß........"

 

 

Manche hatten die witzigsten Stellungen. Ab und zu wurde ein Blick riskiert, meist lohnte es sich ganz offensichtlich nicht, vollständig aufzuwachen.

 

 

Einige Draufgänger waren richtig munter und turnten in den Eukalyptusbäumen herum. Ob sie wußten, daß sie ein begehrtes Fotoobjekt sind?

 

 

Auch eine Koala-Mama mußte sich stärken und kaute genüßlich an den intensiv riechenden Blättern.

 

 

Wer herausfinden wollte, ob das Fell dieser süßen Kuscheltiere wirklich nach Hustenbonbons riecht,

der bekam sie - wie unsere Nicole - von einer Tierpflegerin auf den Arm gesetzt. Und die Antwort ist: Ja! 

 

 

Auch anderen Tieren konnten wir ganz nah kommen.

Die Kängurus fraßen unseren Reiseteilnehmern aus der Hand und die kleinen Regenbogenpapageien flatterten wie wild um uns herum als Fütterungszeit war. Sie leben frei in den nahe gelegenen Wäldern, kommen am Nachmittag aber immer gern vorbei, wenn es etwas zu Naschen gibt. 

 

 

 

Hans-Hermann ging mit seiner GoPro ganz nah heran, um ein kleines Video zu drehen.

Klickt doch einfach einmal auf die bunten Vögel und laßt sie lebendig werden.......!

 


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