Freitag, 16. März 2012

 

Glückliche Ankunft.....und alles klappt wie am Schnürchen

Nach einem sanften Flug landeten wir bei typisch norddeutschem Schmuddelwetter in Johannesburg. Das Schmuddelwetter entwickelte sich zu einem handfesten Platzregen, doch davon ließ sich niemand die Laune verderben. Alle waren froh, daß es nun endlich losging mit dem großen Abenteuer.

Wir holten uns noch einen Stempel in den Pass und schon stand ein Bus bereit für die Fahrt zu unserem Sponsor Bobo Campers. Einige Challenge-Teilnehmerinnen tanzten elegant über die Pfützen. Mit so einem Wetter hatte nämlich niemand gerechnet. Alle waren auf sommerliches Wetter eingerichtet.

Beim Wohnmobilhändler Bobo waren alle Kartons und Kisten aus dem Container vollzählig versammelt. Damit hatten wir nach den Zollschwierigkeiten gar nicht unbedingt gerechnet. So konnten wir direkt anfangen mit dem Einzug.

Die leeren Kartons und Koffer dürfen wir freundlicherweise bei Bobo Campers deponieren und bekommen sie zum Ende der Reise nach Durban geliefert. Man kann nur sagen, daß Kuga Tours ein glückliches Händchen bewiesen hat mit der Auswahl der Sponsoren.

Kartons ganz anderer Art schleppte Franz plötzlich an. Ihm war wohl klar, daß die Laune einer arbeitenden Truppe ganz entscheidend von der Verpflegung abhängt. So orderte er kurzerhand für jedes Team eine Pizza und machte sich damit überaus beliebt. Da es inzwischen aufgehört hatte zu regnen, wurden auch die Campingstühle gleich eingeweiht. Olaf hatte für alle Camp Challenge Teilnehmer Stühle besorgt und mit dem Motto der Tour besticken lassen. Ein erster Imbiss in Afrika.....und alle waren glücklich.

Kleine Schäden waren an manchen Fahrzeugen allerdings zu beklagen. Diese sind z.T. bei der Verschiffung aufgetreten oder auch bei der nächtlichen Polizei-Überführung.

Ein nicht funktionierendes Fensterrollo brachte Achilles vom schweizer Promo-Team sofort selbst in Ordnung. Er packte mit Genuss seinen riesigen Werkzeugkoffer aus, denn nun konnte er alle Zweifler davon überzeugen, daß man so etwas einfach dabei haben MUSS!

Nachdem auch die Gasflaschen frisch betankt waren, ging die Fahrt los zu einem kleinen Campingplatz im Grünen. Zum ersten Mal Linksverkehr! Da hieß es aufpassen!
Da der nächste Supermarkt doch etwas weiter weg war und alle froh waren, nicht noch einmal in den Verkehr zu müssen, organisierte Franz zum zweiten Mal an diesem Tag etwas zu essen für die ganze Gruppe. Mit dem Platzchef fuhr er zu einem Sparmarkt und kam mit dem „Nötigsten" wieder:

Kaffee und Brot, Eier und Schinken für das Frühstück am nächsten Tag sowie Grillfleisch, Bier und Wein für einen zünftigen Einstandsabend an der Feuerstelle des Campingplatzes. Hier bewährte sich Manfred vom Renault-Team als versierter Grillmeister.

 

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