Mittwoch, 16. Mai  2018
Wir sind gerade in Riga

 

Das Flair der alten Hansestadt

 

 

Riga ist mit 700.000 Einwohnern die größte Stadt des Baltikums. Alt und neu liegen eng beieinander. Am linken Ufer der Düna stehen seit zwei Jahren die Z-Towers, zwei strahlend leuchtende Wohntürme. Unsere Stadtrundfahrt führte aber auch an viel alter Bausubstanz vorbei.

 

 

Die Lettische Nationalbibliothek liegt gegenüber der Altstadt und ist ein weithin sichtbarer markanter Punkt der modernen Skyline.

 

 

Am Rathausplatz versammelten wir uns alle zum geführten Spaziergang durch das historische Viertel.

 

 

Agrita, unsere kompetente Fremdenführerin, brachte uns in Ecken und Winkel von Riga, die wir allein nie aufgesucht hätten. Die Stadt wird zu dieser Jahreszeit dominiert von mächtigen Kastanienbäumen in voller Blüte und begeistert mit vielen Parks und Grünanlagen. Die Letten zeigen offen ihren Nationalstolz und lassen überall ihre Flaggen am strahlend blauen Himmel wehen. Ein schönes Bild wird uns in Erinnerung bleiben.

 

 

Wir spazierten durchs Jugendstilviertel und Agrita erklärte die symbolträchtige Architektur. Einige unserer Männer ließen sich allerdings von anderen Anblicken ablenken. Ein Geschenk der Partnerstadt Bremen wird von allen Touristen besucht. Man sagt, daß das Glück umso schneller kommt, je höher man heran reichen kann an die Tiere. Hanni hat es ausprobiert und die schon blank polierte Hundenase gestreichelt. Um die Details der Häuserfassaden richtig aufnehmen zu können, mußten wir die Halswirbel heute richtig in Schwung bringen.

 

   

 

Zuckerbäckerstil wird diese üppige Verzierung genannt.

 

 

Riga bei Kaiserwetter! Das hat allen Tour-Teilnehmern natürlich bestens gefallen. Überall grünt und blüht es in der Stadt. Viele geschichtsträchtige Gebäude konnten wir bestaunen.

 

 

Da wir auf dem Kopfsteinpflaster in den engen Gassen der Stadt uns nicht gegenseitig auf die Füße treten wollten, teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die sich immer mal wieder begegneten. Hallo Freunde!

 

 

Nach dem Ende des offiziellen Rundgangs blieb genug Zeit, um in einem der vielen Biergärten und Cafés der Stadt eine Verschnaufpause einzulegen, bevor wir uns am Nachmittag auf dem Campingplatz zu einem ausführlichen Breefing trafen. Immerhin mußte der morgige Grenzübergang nach Russland besprochen werden. Auch einen Umschlag mit ein paar Rubelscheinen als „Startgeld“ wurde verteilt. Nun ist jeder gut präpariert für den ersten Fahrtag. Laßt die Spiele beginnen!

 


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