Mittwoch, 17. Februar 2016
Wir sind gerade im Royal Natal Nationalpark 

Ballito (Durban) - Royal Natal Nationalpark: 312 Kilometer

Von einem schönen Platz zum anderen

Von der heutigen Fahretappe können wir nicht viel zeigen, denn sie bestand hauptsächlich aus Fahren in Nebel und Regen. Gegen Ende klarte das Wetter etwas auf, so daß uns die Drakensberge am Horizont grüßten.

Von Ferne sahen wir unseren traumhaft gelegenen Campingplatz, der einem Golfresort angeschlossen ist. Traudl & Jochen wunderten sich wie so oft, wie unser Kuga-Olaf wohl diese zauberhaften Plätze mitten im afrikanischen Nirgendwo findet.

Alle waren begeistert über die Stellflächen im dichten Grün hoher Bäume und entspannten sich nach der doch etwas anstrengenden Fahretappe mit Scheibenwischer und Großstadtverkehr um Durban herum.

Kalle fand eine ganz besondere Art, zu relaxen. Er mietete sich Schläger und verschwand auf dem gepflegten Course, um eine Runde Golf zu spielen. Dabei trug er schwer an der Golfbag.......die beiden Angestellten konnten darüber nur schmunzeln, denn sie haben ihre eigene Methode, wie sie Lasten elegant auf dem Kopf balancieren. Kalle probierte das lieber nicht aus mit seinen Schlägern.

Unser Mechaniker Howard prüfte bei den Fahrzeugen Öl und Wasser und war erfreut, daß er bisher nur kleine Probleme beheben mußte. Wir sind auch erfreut, daß wir ihn für all diese Dinge wie undichte Fenster, abgebrochene Tischleisten, aufleuchtende Lampen im Cockpit usw. dabei haben, denn es entlastet uns Reiseleiter enorm.

Hedi und Peter kamen heute als letzte auf dem Übernachtungsplatz an, denn sie hatten einen Umweg in Kauf genommen, um Giant's castle zu besuchen, eine Steinformation, die zum Weltkulturerbe gehört.

Um dorthin zu gelangen, war zuletzt ein kleiner Fußmarsch nötig, der die beiden durch eine schöne Felsenlandschaft führte. Leider trafen sie den örtlichen Führer nicht mehr an, ohne den der Besuch der weltberühmten uralten Felszeichnungen nicht möglich ist.

 

Dafür sahen sie die Nationalblume Südafrikas in ihrer natürlichen Umgebung blühen. Die Protea wächst in Höhen bis zu 2400 Meter und hat eine intensive Farbgebung. Jedenfalls kamen unsere Schweizer auch ohne Zugang zu den Felszeichnungen sehr zufrieden ins Camp und stellen uns hier ihre Fotos zur Verfügung.

Morgen geht's für alle richtig durch die Drakensberge. Wir hoffen nun auf klare Sicht für diese Bergetappe.


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