Sonntag, 19. Februar  2017
Wir sind gerade im Camp Namutoni

25. Tag: Grootfontein - Etosha Pfanne/Camp Namutoni 163 Kilometer

 

Kaum angekommen - schon Löwen gesichtet

 

Die kurze Fahretappe entschädigte für die lange von gestern und die Aussicht auf fünf Tage Schleichfahrt in der berühmten Etosha Pfanne ließ uns alle den Tag freudig angehen. Es grenzte zwar wieder an ein Abenteuer, das matschig-durchweichte Camp mit heiler Haut zu verlassen aber auch in diesem Fall wirkte Teamgeist Wunder, denn ein im Schlamm festsitzendes Fahrzeug wurde mit vereinten Kräften befreit. Irgendwie wurschtelten sich alle zurück auf die Hauptstraße und kamen schließlich am Tor zum Etosha Nationalpark an.

 

 

Schon nach wenigen Kilometern war unser heutiges Übernachtungscamp erreicht. Auch an der Einfahrt nach Namutoni stand das Wasser.

 

 

Wir nahmen jedes Paar einzeln in Empfang und wickelten die Formalitäten ab. Dann war jeder frei, im Nationalpark auf Pirsch zu gehen. Die ersten beiden Löwen wurden schnell gesichtet. Leider nur in großer Entfernung. Wieder einmal ein Suchbild für unsere Leser. Hättet Ihr sie entdeckt?

 

 

Aber immerhin wissen wir nun, daß es die großen Raubkatzen hier irgendwo gibt und können morgen genauer nach ihnen Ausschau halten. Für heute mußten wir uns mit einem Foto des Teleobjektivs begnügen.

 

 

Der viele Regen bringt natürlich auch viel Leben in die Natur. Eine Impala-Mutter mit ihrem Kitz steht heute dafür symbolisch.

 

 

Noch nie haben wir diese Trockenwüste so farbenfroh erlebt.

Überall blühen gelbe Blumen.

Dafür blieb das campeigene Wasserloch unbesucht, denn die Tiere finden offenbar überall genug zu trinken.

 


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