Freitag, 22. Februar 2013

Ruhetag Calpe, sonnig, 20 Grad

Sonnenschutz für Phoenix-Haut
 
Morgen sind es schon vier Wochen, daß wir im frostig-nebligen Freiburg aufgebrochen sind, um den Winter in südlichen Gefilden zu testen. Seither haben wir eine gehörige Portion Sonne abbekommen. Wir und auch unser treuer Phoenix!
 
Menschliche Haut kann man mit Sonnenmilch schützen aber wie sieht es mit der Hülle unseres rollenden Zuhauses aus? Da mußte heute Didschys Zaubermittel her.
 
Nach einer gründlichen Grundreinigung stieg Hans-Hermann auf die Leiter und polierte unser treues Gefährt - um nicht zu sagen "unseren treuen Gefährten" - mit einer Spezial-Nanopolitur. Dieses ganz spezielle Spezialmittel hatten wir vor Jahren einmal von Dietmar (genannt Didschy) aus Ellerbek bekommen und seither lassen wir an die Phoenix-Haut nur Wasser und Didschys Zaubermittel.
 
 

Auf diversen Wohnmobil-Messen haben wir schon diverse Kleinmengen anderer Produkte erstanden und an unauffälligen Kleinstellen kleinflächig getestet. Das Ergebnis war immer dasselbe: "Didschys Zauber entfaltet keines dieser Mittelchen."

Hans-Hermann fügt einem Eimer Putzwasser stets ein paar Tropfen dieser Wunderwaffe im Kampf gegen die Alterungserscheinungen von Wohnmobilhaut hinzu. Jedes Frühjahr gibt es zusätzlich eine Ganzkörper-Wellnessbehandlung und danach fühlt sich unser Phoenix an wie frisch aus der Asche gestiegen. Zart und glatt wie am ersten Tag!

 

Während der Herr im Haus heute dieser urmännlichen Lieblingsbeschäftigung nachging, verschlang Kathrin die zweite Hälfte von Cornelia Funkes neustem Fantasy-Roman und freute sich, nicht gestört zu werden. Denn wenn man in einer Welt voller Goyl, Stilz und dunkler Feen umherwandelt, dann ist man froh, wenn die Männer alle Hände voll zu tun haben.

Falls Ihr, liebe Leserinnen, auch einmal einen solchen männerfreien Tag haben wollt, dann empfehlt Euren besseren Hälften die Nanoversiegelung von Didschy. Wir bekommen den Nachschub stets von Dietmar per Post zugeschickt unter sodi.ellerbek@t-online.de (2 Ein-Literflaschen für 35,60 € + 6,90 € Versand).

PS. Hier wie versprochen die Auflösung der gestrigen Rätsel:

Frage 1:

Ein Mann deutet auf ein Porträt und sagt: "Brüder und Schwestern habe ich nicht, doch dieses Mannes Vater ist meines Vaters Sohn." Wer ist die Person auf dem Bild?

 
Der Knackpunkt war die Formulierung "meines Vaters Sohn". Wenn man keine Geschwister hat, dann gibt es nur genau eine Person, auf die diese Beschreibung zutrifft, nämlich den Sprecher selbst. Und wenn dieser Sprecher gleichzeitig "dieses Mannes Vater" ist, dann ist er selbst der Vater des im Bild Portraitierten. Also lautet die Antwort auf die Frage: "Wer ist die Person auf dem Bild?" ES IST DER SOHN!

Frage 2:

Ihr steht vor zwei Türen; hinter der einen lauert ein wilder Löwe, hinter der anderen befindet sich ein Topf mit Gold. Zwei Wärter bewachen die Türen. Ihr dürft nur eine einzige Frage stellen. Ein Wärter sagt stets die Wahrheit. Der andere lügt immer. Was müßt Ihr fragen, um herauszufinden, hinter welcher Tür der Topf mit Gold ist?

Man muß irgendeinen der Wärter danach fragen, was der andere Wärter sagen würde, welche Tür zum Gold führe.

Fragt man einen Wärter, was der andere Wärter sagen würde, so lügt der Lügner darüber, was der ehrliche Kollege sagen würde. Also ist es die andere Tür als die, die er angibt. Stößt man aber auf den ehrlichen Wärter, so wird dieser die Unwahrheit des Lügners wiedergeben. Es ist also immer die Tür, die nicht angegeben wird.

 

Eigentlich ganz einfach, oder? Martina von der Familie Fahrtenschreiber hat die Lösung zu dieser Aufgabe gestern schon im Gästebuch richtig formuliert. Allerdings wollte sie sich damit gleich schon einmal den ersten Siegpunkt für ein eventuelles Adventsrätsel 2013 erkaufen. Aber so einfach ist das NICHT, liebe Martina!

 

 

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