Freitag, 25. September 2015
 
Wir sind gerade in Troja
....... auch im letzten Jahr  sind wir in 5 Fahretappen bis Troja gefahren

Ankunft in der Türkei

Kurz nach Tagesanbruch trafen wir uns heute alle an der türkischen Grenze und reisten gemeinsam in dieses spannende Land ein. Es ging alles reibungslos. Wir besorgten uns türkische Lira, damit wir später den Fährpreis in der Landeswährung bezahlen konnten. Wir reichten Reisepässe, Fahrzeugschein und grüne Versicherungskarte am Schalter durchs Fenster und bekamen ohne langes Warten unsere Einreisestempel. Die Bauchschmerzen, die einige gehabt hatten - nicht nur weil sie fürs gesellige Beisammensein Bierfäßchen einführten, die die offizielle Höchstmenge überschritten - waren völlig unnötig gewesen.

Nach der Einreise wurden wir schon bald mit wunderschönen Straßenabschnitten entlang der Dardanellen belohnt.

Wieder hatten wir Glück und die Fähre kam in dem Moment, als wir um die Ecke bogen. Da wir alle ziemlich zeitgleich ankamen, setzten wir miteinander über und befanden uns plötzlich in Asien. Auch kein alltägliches Unterfangen! 

Auf dem kleinen aber feinen Stellplatz, der uns heute als Übernachtungsort dient, mußten wir zwar dicht bei dicht einparken aber da wir uns alle wirklich gern mögen, störte das niemanden. Und zu allem Überfluß kochte die Mama des Platzchefs für alle Hausmannskost. Das kam gut an!

Am Nachmittag stand dann die Besichtigung Trojas auf dem Programm. Der "alte Gaul" steht immer noch dort und die gut erhaltenen Überreste aus vergangenen Zeiten faszinierten uns alle.

Unser sachkundiger Guide Hakan erklärte die exponierte Lage Trojas und wie auf dem Altar geopfert wurde.

Jedenfalls ein ganz besonderes Gefühl, wenn man weiß, daß man mitten in antiken Stätten wandeln kann, in denen früher Schlachten und Belagerungen ausgetragen wurden. Für die nächsten Tage stehen noch mehr solche Besichtigungen an. Wir werden also noch tiefer in die Vergangenheit eintauchen!


zurück zum Tagebuch September 2015 ⇒ 

 

 

 

Nach oben