Samstag, 28. Januar  2017
Wir sind gerade in Johannisburg

3. Tag: Ausflug nach Pretoria

 

Viele Eindrücke für einen einzigen Tag

 

Nachdem alle in ihren Rundhütten gut geschlafen hatten, fing der Tag für manch einen schon sehr zeitig an, denn die ungewohnten Tiergeräusche lockten die Frühaufsteher hinaus in die Natur. Die ersten Fotos wurden im frühen Morgenlicht geschossen, bevor man sich zum "Breakfast" begab.

 

Dann ging es Schlag auf Schlag weiter. Einweisung in die Navigationsgeräte, Einweisung in die Mietmobile mit Erledigung des Papierkrams und schon machten wir uns auf den Weg in die Hauptstadt Pretoria. Das beeindruckende Vortrekker-Monument wurde von allen bestiegen.

 

 

In der Innenstadt waren die Gegensätze krass. Hier Armut und kein einziger Weißer, der sich in diesen Stadtteil verirrt hätte. Dort Regierungsgebäude, Botschaften und alte Bausubstanz.

 

 

Natürlich brachte uns der Bus auch hinauf auf den Parlamentshügel. Ja, was fotografieren sie denn bloß alle?

 

 

Ah, jetzt wird's klar! Nelson Mandela überlebensgroß! Wir holen uns an dieser Statue immer seinen Segen für die bevorstehende Reise ab. Er scheint seine Arme schützend über uns auszubreiten.

 

 

Nach einer Lunch-Pause in einem lauschigen Park fühlten wir uns gestärkt für die Weiterfahrt ins Kulturdorf Lesedi. Dort haben die einzelnen südafrikanischen Stämme ihre Eigenheiten bewahrt und wir wurden freundlich herangewunken und eingeladen, einen Blick in die Hütten der Basotho, Xhosa, Pedi und Zulu zu werfen.

 

 

Bei einer Speer-Vorführung zeigte unser Kurt eiserne Nerven und zuckte mit keiner Wimper, als die Waffe an ihm vorbei nach oben ging.

 

Als wir in die kulinarischen Geheimnisse dieser Volksstämme eingeweiht wurden, sah es nicht so aus, als ob Marianne und Marlis überzeugt davon wären, die getrockneten (sehr gesunden!, sehr proteinhaltigen!) Raupen mit auf ihren Speiseplan zu nehmen.

 

 

Auch die traditionellen Tänze wurden uns laut und bewegungsgewaltig vorgeführt.

 

 

Zum Abschluß sollte die Gruppe zum ersten Mal auch an die südafrikanischen Fleischgenüsse herangeführt werden. Pia war sich offensichtlich nicht so ganz sicher, was sie von dem Krokodil im Topf halten sollte.

 

 

Nach diesem erlebnisreichen Tag wollen wir morgen unsere Wohnmobile übernehmen und dann geht's erst so richtig los.


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