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Dienstag, 22. Februar 2022


Abstand zum Alltag mißt man am besten in Seemeilen


11.189 Seemeilen - das sind knapp 21.000 Kilometer - haben wir auf unserer Rundreise von Bremerhaven nach Bremerhaven mit Abstecher in die Karibik zurückgelegt. Und doch geht jede Reise unweigerlich über kurz oder lang zu Ende.


Am späten Vormittag des heutigen Dienstags war plötzlich Land in Sicht. Die Mein Schiff 1 schob sich eine Weile lang sanft durch die Fahrrinne der Weser, bevor der Lotse an Bord kam und die Einfahrt nach Bremerhaven begleitete.



Ganz großes Kino! Gigantische Kräne verfrachteten im Hafen unzählige Container. Die Zuschauer an der Reling hatten Mützen und Winterjacken wieder hervorgeholt. Der deutsche Winter hat uns wieder!



Am schmucklosen Kreuzfahrt-Terminal Columbuskaje legte der Kapitän um 12 Uhr mittags zentimetergenau an der Gangway an. Wer es nicht erwarten kann, heute schon nach Hause abzureisen, den hindert hier niemand. Alle anderen werden die Reise in Ruhe ausklingen lassen und das morgige offizielle Ende nach dem Frühstück abwarten.



Da wir wegen der vielen Corona-Fälle auf Gran Canaria nicht von Bord gehen durften, sind wir nun einen halben Tag früher zurück in der Heimat als geplant. Auch für die Ankunft in Deutschland war von den Behörden wieder ein Antigen-Schnelltest gefordert worden. Der sechste auf dieser fünfwöchigen Reise! Das Schiffshospital stellte nach dem Test Zertifikate aus, die beim Verlassen des Schiffes von der Bundespolizei kontrolliert werden. Wann hat dieser Wahnsinn endlich ein Ende?


Zum Abschied wurde unter den Reisenden noch eine original Seekarte versteigert, auf der sich ein Künstler verewigt und der Navigationsoffizier die genaue Route eingezeichnet hatte.



Dem Proviantmeister waren noch ein paar beeindruckende Zahlen zu entlocken gewesen. Von den anfänglich 1600 Passagieren, die im Laufe von 34 Tagen auf nur noch gut 1400 zusammen geschmolzen waren, wurden 3,8 Tonnen Butter verspeist. Außerdem 

13,6 t Kartoffeln, 

14,4 t Fisch, 

34,9 t Fleisch, 

5,3 t Käse, 

5,2 t Eiscreme, 

82,8 t Obst und Gemüse sowie 

126.360 Eier.

Neben den 28.000 Litern Bier wurden 8000 Flaschen Wein getrunken aber nur 4000 Flaschen Wasser. Wird man nicht immer wieder dazu aufgefordert, Wasser zu sparen?


Dabei halfen auch die 640 Flaschen Baileys, 673 Flaschen Wodka, 410 Flaschen Gin und 1300 Flaschen Champagner, die auf dieser Reise geleert wurden. In den Bars waren 29.000 Cocktails über die Theken gegangen.


Und was kommt jetzt? Jetzt müssen wir wieder der harten Realität ins Auge sehen. Die Traumwelt Karibik-Kreuzfahrt geht zu Ende. Der Kapitän hatte zu Beginn gesagt, die Crew werde versuchen, Momente zu schaffen, die begeistern. 823 Crew-Mitgliedern aus 34 Nationen ist das vortrefflich gelungen. Schön war‘s!


Und damit endet nun auch unsere Berichterstattung von dieser außergewöhnlichen Reise. War sehr anders als eine Tour mit Wohnmobil. Auf jeden Fall aber gab es sehr viele Momente, die begeistern......





Montag, 21. Februar 2022


There is motion in the ocean


Während große Teile Mitteleuropas von drei Sturmtiefs in kurzer Folge hintereinander durchgeschüttelt wurden, war auch in den Ozean-Abschnitten, die die Mein Schiff 1 zu durchqueren hatte, eine ganze Menge Bewegung.

Man hatte ständig das Gefühl bergauf oder bergab zu laufen und so manches Glas ging zu Bruch. Alles, was auf dem Pooldeck in Bewegung geraten könnte, wurde fest verzurrt.



Das komplette Wasser der Schwimmbecken wurde aus Sicherheitsgründen abgelassen.



So ein Pooldeck ohne Pool ist irgendwie eine traurige Angelegenheit. Die Witterungsverhältnisse lockten allerdings auch nur ein paar Hartgesottene in dicke Decken gehüllt nach draußen.



Wir wärmten uns lieber innerlich und ließen bei einem Gläschen Champagner und erlesenen Pralinen diese wunderschöne Reise noch einmal Revue passieren. Draußen wurde die Farbe des Seewassers immer grauer. Ach, wie schön war es doch an den Karibik-Stränden im türkisblauen Wasser gewesen!



Morgen gegen Mittag sollen wir unseren Ausgangspunkt Bremerhaven erreichen. So schnell vergehen fünf Wochen......





Samstag, 19. Februar 2022


Des Menschen ganzes Glück besteht in zweierlei: 

Daß ihm gewiß und ungewiß die Zukunft sei. 

(Friedrich Rückert)


Nach einer Nacht mit heftigem Seegang, in der einem plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel, warum es heißt, ein Schiff würde „rollen“, - ja, der menschliche Körper rollte auch von einer Seite des Bettes zur anderen - kämpften wir uns in schwankendem breitbeinigem Gang zum Frühstück. Einer Eingebung folgend, besuchten wir dabei nicht das Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz, sondern gönnten uns den Bedien-Service im Heck des Schiffes.



Der „Diamant“ liegt auf Deck 5, dem Deck, auf dem auch die Rettungsboote untergebracht sind - aber das nur nebenbei...... So relativ weit unten hatte man fast das Gefühl, mitten im Ozean zu sitzen.



Selbst die Kellner, die einer Seetauglichkeits-Prüfung unterzogen werden, bevor man sie bei TUI einstellt, liefen mit den Kaffeetassen auf ihren Tabletts auf und ab und auf und ab und nahmen wieder neu Anlauf, als wollten sie Butler James aus Dinner for One Konkurrenz machen. Immer wieder schepperte es in der offenen Küche so sehr, daß man annehmen mußte, dem Koch sei die Bratpfanne vom Herd gerutscht. Nachdem ein ganzer Schwung Spiegeleier mitsamt ihren Tellern noch vor dem Servieren von der Theke zu Boden gegangen war, hatten auch wir alle Hände voll zu tun, gleichzeitig Teetasse, Brotkorb, Bestecke und Saftgläser blitzschnell festzuhalten, bevor sie erst auf der einen Seite des Tisches, dann auf der anderen Seite herunter zu rutschen drohten.


Zu allem Überfluß erklang in dem Moment auch noch die Stimme des Kapitäns, der alle Gäste darüber informierte, daß es einen weiteren medizinischen Notfall gegeben hatte. Er hätte überlegt, einen Zwischenstopp in Lissabon einzulegen, um den Passagier ins Krankenhaus zu bringen. Leider könne bei diesem Seegang der Hafen aber nicht angesteuert werden, auch für eine weitere Hubschrauber-Bergung sei das Wetter zu rau. Da hatte Käpt‘n Jan Fortun eine Menge zusätzliche Arbeit bekommen.


Überall wurde das Schiff abgesichert. Das Oberdeck wurde gesperrt, ebenso wie das Fitness-Studio. Das Klavier auf der Schaubühne bekam einen Spanngurt verpaßt. Momentan laufen bereits am Vormittag viele neu improvisierte Shows, da sich die Künstler zusammentun und sich gegenseitig inspirieren. Heraus kommen Überraschungs-Programme, die vor Kreativität nur so strotzen. 



Gegen Mittag hatte sich das Wetter kurzzeitig so weit beruhigt, daß die portugiesische Armee doch einen Hubschrauber entsenden konnte zur Bergung des medizinischen Notfalls. Der bedauernswerte Patient hatte gestern Abend, als zum ersten Mal ein Hubschrauber kommen mußte, bestimmt nicht geahnt, daß auch er heute zum Notfall werden würde. Welch ein Segen, daß die Zukunft im Ungewissen liegt.


Gleichzeitig ist es beruhigend, Gewissheit darüber zu haben, daß dieser wilde Seegang, den wir momentan erleben, über kurz oder lang seine Kraft einbüßen wird. Aber bis dahin haben wir GANZ GROSSES KINO hier an Bord.






Freitag, 18. Februar 2022

Die Ruhe vor dem Sturm

.....und dann kommt er mit Macht

Den ganzen Tag über konnte man überall auf dem Schiff beobachten, wie man sich auf das bevorstehende Rendezvous mit dem schweren Seegang in der Biskaya vorbereitete. In den Treppenhäusern wurden Spucktüten zur freien Bedienung aufgehängt.

Ein Teil des Wassers wurde aus dem Pool abgelassen und eine Trennwand als Wellenbrecher eingezogen.



Mehrere Durchsagen kündigten das Geschehen an und doch verbrachten die meisten Passagiere noch viele entspannte sonnige Stunden am Pool, der sich zu einem ausgewachsenen Brandungsbecken gemausert hatte.



Mithilfe von Druckbändern, die am Handgelenk die passenden Punkte gegen Seekrankheit aktivieren sollen und regelmäßiger Einnahme von Reisetabletten schafften wir es, der gefürchteten Übelkeit zu entgehen. Sogar das Fünf-Gänge-Menü zum Abendessen konnte mit Appetit genossen werden. Wer hätte das gedacht? Im Restaurant präsentierte sich der Weinwagen schon gut verzurrt, denn für die Nacht sollten die Wellen noch höher werden.


Die Musical Gala im großen Theater verlangte den Akteuren allerdings einiges ab. Besonders mitreißend waren die Szenen aus dem Musical „König der Löwen“. Und das alles auf einem schwankenden Schiff.



Soweit der Spaß! Am späten Abend allerdings wurde es ernst. Ein medizinischer Notfall war im Bordhospital nicht beherrschbar. Daher mußte sich bei diesem stürmischen Wetter ein Hubschrauber mit einer mit Nachtsichtgeräten ausgestatteten Besatzung auf den Weg machen. Er konnte wegen des Seegangs nicht auf dem Heli-Pad landen und so mußte medizinisches Personal abgeseilt und der Patient in luftige Höhe gehoben werden.


Irgendwie lassen wir nix aus auf dieser Reise, auf der schon so viel passiert ist. Wir wünschen dem Erkrankten gute Besserung und hoffen, daß er schnell die nötige Hilfe bekommen konnte.






Donnerstag, 17. Februar 2022


Wir lagen vor Madagaskar ....... auf Gran Canaria ...... und hatten Corona an Bord


Bereits gestern Abend verkündete der Kapitän, daß es - wie zu erwarten - auch bei der letzten Testung wieder positive Fälle gab. Die Behörden von Gran Canaria wollten deshalb keine Erlaubnis zum Landgang geben. So legte die Mein Schiff 1 zwar pünktlich in Las Palmas an, wir negativ getesteten Passagiere mußten aber an Bord bleiben.



Alle positiv getesteten Passagiere wurden „ausgeschifft“, wie es so brutal heißt. Ihre Koffer standen bald in Reih und Glied an der Pier und nach und nach rollten Taxen und Ambulanz-Fahrzeuge heran, um sie abzuholen.



Anhand der Anzahl der Koffer (etwa 90) konnte man ziemlich genau abschätzen, um wie viele Menschen es sich handelte, die das Schiff auf diese Weise vorzeitig verlassen mußten - anhand der Koffer und anhand der TUI-Taschen, die jedem Paar quasi als Trostpflaster und Erstversorgung mitgegeben wurden. Von weitem waren zwei Flaschen Wasser, eine Tüte Saft, eine Tüte Milch, zwei Flachen Wein und weitere kleine Gegenstände in den Taschen zu erkennen.


Auch in dieser Krisen-Situation gab es Zeitgenossen, die sich selbst bedienten anstatt die Gabe in Empfang zu nehmen und dabei gleich doppelt zugriffen. Die Schiffs-Offizierin, die die Aktion begleitete, sorgte allerdings unverzüglich für Rückgabe. Oh, Mann!


Jetzt wünschen wir allen Personen, die diese wunderschöne Reise so abrupt abbrechen mußten, gute Besserung. Im Laufe der Zeit sind nun wohl weit mehr als zehn Prozent der 1600 Passagiere, die mit uns zusammen vor vier Wochen in Bremerhaven in See gestochen sind, an den unterschiedlichsten Orten unterwegs ausgeschifft worden. Eine beängstigend hohe Zahl! Es hätte auch uns treffen können.

Allerdings haben wir uns derartig strikt an alle Hygieneregeln gehalten, nicht auch nur für einen Moment die Maske unter die Nase gezogen, wenn Maskenpflicht herrschte, haben keine Geschäfte oder Bars auf den Inseln besucht, wo man mit Einheimischen hätte in Kontakt kommen können usw.. So traurig es ist aber Abstand ist immer noch das Gebot der Stunde.


Wir durften zwar nicht von Bord, hatten aber im sonnigen, warmen Klima von Gran Canaria heute nochmals einen Bikini-Tag und machen uns nun gegen Abend auf den Weg in kühlere Gefilde.





Mittwoch, 16. Februar 2022


Wenn man die Wahl hat zwischen Austern und Champagner, 

so pflegt man sich in der Regel für beides zu entscheiden 

(Theodor Fontane)

So in etwa muß man sich unsere Lage auf dem Schiff vorstellen. Täglich gilt es, Entscheidungen zu treffen. Schwimme ich heute in dem großen Pool, der mit 25 Metern Länge ordentliche Bahnen ermöglicht oder wähle ich den manchmal etwas wärmeren kleinen Pool......oder lege ich mich gar in einen der drei richtig warmen Whirlpools.



Dann steht man vor der Wahl, auf welchem Liegestuhl man das Handtuch zum Sonnenbaden auslegt. 

Auf Deck 12 unter Dach oder offen in der Sonne oder in luftiger Höhe auf den ausladenden Balkons auf Deck 14.



Wenn man den kleinen Hunger verspürt steht man schon wieder vor Entscheidungen, die einem keiner abnimmt. In welchem der neun (9!) Restaurants möchte man sich verwöhnen lassen? Eigentlich schmecken die Speisen überall vorzüglich. Die Auswahl ist riesengroß, der Service läßt keine Wünsche offen.



Im Laufe des Tages stehen außerdem so viele Aktivitäten auf dem Programm, daß der Tag noch ein paar Stunden mehr haben müßte, um allein all das, wofür man sich sehr interessiert, miterleben zu können. Das heißt: Schon wieder sind Entscheidungen zu treffen.


Glücklicherweise kehrt am Abend langsam Entspannung ein, denn die Haupt-Shows in der Schaubühne sind so getaktet, daß sie sich nicht mit Veranstaltungen im großen Theater überschneiden. So kann es passieren, daß man noch klatschend die Schaubühne verläßt und direkt im Theater in den Begrüßungsapplaus übergehen kann, wenn der Kreuzfahrt-Direktor die Künstler ansagt.



So ähnlich wie die hochkarätigen Luftakrobaten sich an den Tüchern entlang hangeln, so hangeln wir Passagiere uns von Antigen-Schnelltest zu Antigen-Schnelltest. Heute Vormittag war wieder einer dieser Momente der Wahrheit. Wir von unserer kleinen Reisegruppe haben alle bestanden und freuen uns nun auf den morgigen Landgang auf Gran Canaria. Über Lautsprecher wurden aber doch einige Kabinen-Nummern zur Nachtestung ausgerufen.


Die Unglücksraben, die bei Halbzeit der Reise positiv getestet und auf der Karibikinsel St. Maarten ausgesetzt worden waren, sind heute Morgen wohlbehalten in Deutschland gelandet nach einer Zwischenlandung in Amsterdam. Bei uns sieht‘s ganz danach aus, daß wir wie geplant in einer Woche mit der Mein Schiff 1 zurück in die Heimat schippern werden. 

Das Schicksal hat sich ganz offensichtlich für uns entschieden. 


Danke dafür!




Dienstag, 15. Februar 2022


Ins Blaue fahren. Das sagt sich so leicht, aber wo ist es denn, das Blaue?



Ja, wo ist es denn? Na, um uns herum! Ganz viel Blau sogar! Wir haben heute zu früher Stunde einen kleinen Rundgang übers Schiff gemacht, als in den - mindestens - elf Bars (manchmal findet man durch Zufall im Laufe der Reise noch bisher unbekannte Orte!) noch nicht viel los war. Dabei bemerkten wir, daß eine ganze Reihe von wunderschönen Relax-Ecken freie Sicht auf das endlose blaue Meer zulassen. Wie hier in der HOHE LUFT BAR oder in der AUSSENALSTER BAR.



Wir wollen natürlich nur einige wenige zeigen. Besonders beliebt ist zum Beispiel die TUI BAR. Hier kann man von 10 Uhr bis 1 Uhr nachts die verrücktesten Cocktails und auch sonst Getränke aller Art all inclusive bestellen, nett plaudern oder einfach ein Buch lesen und entspannen.



Tagsüber geben große Fenster den Blick nach draußen frei. Bisweilen ist sogar eine Außenterrasse angeschlossen, wie hier in der SCHAUBAR.



Ein ganz besonders lauschiges Plätzchen findet man in der DIAMANT-BAR, die rund um die Uhr geöffnet ist. Also 24 Stunden an Seetagen ebenso wie an Landtagen.




In der SCHAUBAR gibt es jeden Abend auf der Bühne Live-Musik, tagsüber manchmal Vorträge und interessante Lesungen.



Die LUMAS-BAR liegt genau zwischen den beiden Theater-Spielstätten und wird gern für einen Zwischen-Drink aufgesucht, während man von einem ABBA-Konzert in der Schaubühne zum Magischen Varieté ins große Theater wechselt.



In der Bierbar EBBE & FLUT gibt es spezielle Craft-Biersorten und kleine Snacks im Angebot. Wen zu eher ungewöhnlichen Zeiten der Hunger packt, der findet im TAG & NACHT Bistro zwischen 5 Uhr morgens und 2 Uhr nachts eine umfangreiche Auswahl an handfesten Speisen.



Und für alle, die so begeistert von dem All-Inclusive-Konzept der Mein Schiff Flotte sind, die perfekten Service, kulinarische und kulturelle Leckerbissen sowie Sonne satt am Pool und ein ausgeklügeltes Ausflugs-Angebot zu schätzen wissen - für alle, die also am liebsten gar nicht mehr von Bord gehen möchten - steht die MEINE REISEWELT Abteilung bereit für Beratung und natürlich für die Buchung einer Fortsetzung........

(Das war jetzt der „Werbeblock“ 😎. Leider bekommen wir von TUI keine Provision und auch keine Prozente auf eine eventuelle „Fortsetzung“......) 





Sonntag, 13. Februar 2022


The brain runs on fun


Das stimmt! Der Treibstoff für unser Gehirn ist Spaß. Zumindest, wenn man gute Laune haben will - und wer will das nicht, ganz besonders in diesen Zeiten, in denen Deutschland immer noch auf den Höhepunkt der Omikron-Welle wartet und die Welt eine russische Invasion in die Ukraine und damit - sprechen wir dieses fürchterliche Wort ruhig aus - auf einen Krieg wartet.....oder diesen zumindest nicht für ganz unwahrscheinlich hält.


Wer könnte unser Gehirn da besser beruhigen als ein mächtiger Herrscher, der in absolut friedlicher Absicht kommt.



Dieser erschien auf der Mein Schiff 1 heute in Gestalt von Neptun, dem Gott der Meere. Wir befinden uns mitten auf dem Atlantik und zu einer zünftigen Atlantik-Überquerung gehört eigentlich eine entsprechende Taufe. 
In diesen vermaledeiten Corona-Zeiten ist auch das nicht möglich. 
Als Ersatz gab es zumindest etwas Spaß auf der Schaubühne und Stand-Up Comedy vom Feinsten.


Nach weiterem Bühnenprogramm wie sensationeller Akrobatik und ein Herzblut-Konzert der Katawazi-Brüder, bei dem man sich wie mitten in einem hochkarätigen Rockkonzert fühlte, rundete bei der Rückkehr auf die Kabine ein Programmpunkt den Abend ab, den man inzwischen als „RUNNING GAG“ bezeichnen könnte.


Ein weiteres Mal wurden alle Passagiere per Hauspost aufgefordert, sich ein weiteres Zeitfenster für einen weiteren Antigen-Schnelltest zu buchen. Weiter als bis zum 16. Februar denken wir daher nicht, wenn ein weiterer Teststreifen darüber entscheiden wird, ob wir weiterhin an Bord bleiben dürfen.

Alles Weitere dazu in drei Tagen.......







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