Samstag, 01. Juni  2019


Wir sind gerade in Seward

Caught at Seward Alaska - Gefangen in Seward

Wir haben nun hintereinander zwei der berühmtesten Städte Alaskas erreicht auf unserer Rundreise. 

Zugegeben, es existieren auch gar nicht so viele Städte in diesem 49. Bundesstaat der USA. Aber sowohl Homer als auch Seward liegen beide so exponiert am Wasser und gefangen in einer Sackgasse, daß man einfach einmal dort gewesen sein muß.

Wir fuhren quasi von einem Ende der Welt zum anderen. So in etwa fühlte es sich an. Auch in Seward geht‘s nicht mehr weiter. Um dorthin zu gelangen rollten wir an dem türkisgrünen Kenai-Fluß entlang. Hier trifft man häufig Angler, die mitten in der Strömung stehen und sich in der Kunst des Fliegenfischens üben. Heute leider nicht.

Dafür machten wir einen Abstecher zum Bear Creek, dem Bärbach, der im Moment voller Lachse steht.

Wir schauten eine ganze Weile zu, wie die Fische gegen die Strömung kämpfen und dann irgendwann alle Kraft zusammen nehmen und in einem gewaltigen Salto das Wehr hinauf springen.

In Seward gab es noch mehr Fische zu bestaunen. Der ganzjährig eisfreie Hafen ist ein Paradies für Hochseeangler. Jeden Nachmittag werden riesige Heilbutte angelandet, stolz am „Galgen“ präsentiert und direkt am Kai verarbeitet.

Von unserem tollen Stellplatz an der Wasserkante ist es nur ein kleiner Spaziergang ins Zentrum des Geschehens. Morgen wollen wir uns auf die Suche nach noch viel größeren Meeresbewohnern machen. Eine Walbeobachtungs-Tour steht auf dem Programm. Wir hoffen auf ruhige See und blauen Foto-Himmel.....



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