Sonntag, 01. Juli 2012

Ruhetag in Sesriem

Fototermin in den Dünen

Warum sind wir Hunderte von Kilometern über Schotter gefahren? Richtig! Um die Dünen von Sossusvlei in der Morgensonne leuchten zu sehen.

Was muß man dafür tun? Richtig! Um 5:40 Uhr bei tiefster Dunkelheit losfahren, damit alle pünktlich bei Sonnenaufgang in Position stehen. Und wenn wir sagen "alle", dann meinen wir alle. Ein Gruppenfoto sollte natürlich bei der Aktion auch noch abfallen aber eindeutig im Mittelpunkt standen unsere Wohnmobile.

Olaf dirigierte über Funk, Hans-Hermann machte Handzeichen und ruckzuck standen die Fahrzeuge, wie sie sollten. Fotografiert wurde dann aus fast jeder Position, denn es mußte schnell gehen. Erstens war das Zeitfenster mit dem besten Licht begrenzt und zweitens liefen nach und nach immer mehr Menschen auf.

Selbstverständlich waren alle Camp Challenger in ihrer Tour-Kleidung erschienen. Bei der Morgenkälte in der Wüste hatte aber jeder versucht, noch ein paar Schichten darüber zu legen. Kurz nach Sonnenaufgang war dann "Showtime": Klamotten aus, möglichst wenig zittern und lachen!

Jede Besatzung stellte sich auch noch einmal zum rollenden Eigenheim und dann war der "offizielle Termin" beendet.

Jetzt juckte es uns natürlich in den Füßen, die Düne 45 auch zu erklimmen. Von oben war die Aussicht spektakulär.

Während die Camp Challenger nach dem Fußmarsch erst einmal in Ruhe frühstückten - wozu hat man schließlich sein Wohnmobil immer wie ein Schneckenhaus dabei? - fuhr Olaf zum nächsten Aussichtspunkt, um die berühmten toten Bäume noch im schönsten Morgenlicht aufnehmen zu können.

Aber auch wir anderen erkundeten das Dead Vlei, einen ausgetrockneten See, aus dem Jahrhunderte alte Kameldornbäume herausragen.

Wieder liegt ein unvergesslicher Tag hinter uns!


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