Mittwoch, 02. Oktober 2024


Wir sind gerade in Sainte-Anne


Wenn Wasser fällt, fliegt es


Aus dem heftigen Verkehr der Millionenstadt Montréal kam der eine so der andere so heraus. Einige fanden die richtige Spur auf Anhieb, andere drehten ein paar Extrarunden. Letztlich trafen wir uns am Nachmittag alle wie geplant in dem Wallfahrtsort Sainte-Anne-de-Beaupré.


Auf dem Weg dorthin lagen einige hübsche Wasserfälle mit Wanderwegen und Brücken erschlossen. Der kleinste von ihnen, der Chute de la Chaudière! 

In 23 Metern Höhe bietet eine Hängebrücke tolle Ausblicke.



Man merkt, wir befinden uns nun tief drin im französischen Teil Kanadas. Das französische Wort für Wasserfall lautet „chute“, was aber auch mit „Rutschbahn“ übersetzt werden kann. Und eine riesige Rutschbahn ist es schon, wo die gewaltigen Wassermassen sich hinunter stürzen.



Wir umfuhren die Provinzhauptstadt Québec. Erst morgen wollen wir zur Besichtigung.

Heute hatten wir andere Anlaufpunkte. In unserem Zielort gibt es sogar den 

Grand Canyon des Chutes Sainte-Anne.



Die spektakuläre steilwandige Schlucht kann auf Hängebrücken überquert werden.



Aber auch der Wallfahrtsort bot Gelegenheit, den Nachmittag interessant zu gestalten. Die Basilika ist mit ihren beiden 91 Meter hohen Türmen schon von Weitem zu sehen. Sie zählt zu den sechs Nationalen Heiligtümern Kanadas. 



Das katholische Gotteshaus wird von jährlich 1,5 Millionen Pilgern besucht. Wir haben das Glück, 

daß unser Übernachtungsplatz direkt gegenüber liegt.



Bei 27°C und schönstem Sonnenschein konnten im Ziel leider noch nicht gleich kurze Hosen angezogen werden. 

Denn erst einmal wollte man die ehrwürdige Kirche angemessen gekleidet besichtigen, bevor wir zum gemütlichen Teil des Tages übergingen. 


So bot auch die heutige Etappe wieder eine Vielzahl an Eindrücken, über die wir uns beim abendlichen Meeting austauschten.




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