Samstag, 02. November 2024 | ![]() |
Wir sind gerade in Polokwane |
![]() Raus aus dem Krügerpark - rein nach Schwarzafrika! Nach neun unglaublich schönen Tagen und Nächten bei den wilden Tieren haben wir heute den Krügerpark verlassen. Etwas wehmütig, weil es so schön war und man nie weiß, wann man wiederkommt. Aber gleichzeitig auch voll gespannter Vorfreude auf das, was uns nun in Botswana erwarten wird. Kaum aus dem nördlichen Gate ausgefahren, führte unser Weg durch eine komplett andere Welt. Hier stehen noch Rundhütten neben bereits neu gebauten, moderneren Häusern. Hier tragen die Frauen ihre Kinder auf dem Rücken und die halbe Welt auf dem Kopf.
Hier werden Autos noch von Hand eingeseift und gründlich gewaschen und zwar an jeder Straßenecke.
Besonders farbenfroh sind die unzähligen Obststände an denen alles säuberlich aufgestapelt angeboten wird. Momentan sind Melonen und Mangos eimerweise im Angebot. Andere Stände haben nur Zwiebeln im Sortiment. Und überall die leuchtend rote Erde, die uns in Afrika so fasziniert. Durch fruchtbares Land voller Obstbäume und Macadamia-Plantagen fuhren wir bergauf und bergab, um letztlich auf gut 1.200 Metern Höhe zu landen. Der Krügerpark war meist nur etwa 200 Meter hoch. Auch unsere Einfahrt zum Camp in Polokwane wirkt tropisch. Hier werden wir nun die zunächst letzte Nacht in Südafrika verbringen. Morgen wollen wir die Grenze nach Botswana überqueren und hoffen, daß die hier ansässigen Pfauen in der Nacht ihre Balz herunterfahren. Jetzt am Nachmittag hören sich die lauten Rufe dieser hübschen Vögel an, als wären wir mitten im Dschungel.
Wir werden versuchen im ersten Ort nach der Grenze, in Palapye, neue SIM-Karten zu kaufen. Wenn es klappt, berichten wir morgen. Wenn nicht, gibt‘s eine kleine Schaffenspause….. |
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