Freitag, 02. Oktober 2015
Wir sind gerade in Beldibi

"Immer hart an der Kante"

So hatten wir im letzten Jahr diese Etappe betitelt und im Grunde genommen trifft es das auch am besten. Für die 280 Kilometer von Fethiye nach Beldibi auf der D 400, der Küstenstraße entlang des Mittelmeers in der Südtürkei, braucht man im schnellsten Fall knapp fünf Stunden. Im längsten Fall kommt man erst gegen Abend auf dem Übernachtungsplatz an.....je nachdem, wie oft man zwischendurch baden geht und wie viele antike Städte man am Wegesrand besichtigt.

Aber selbst wenn man einfach nur fährt und staunt und die Landschaft bewundert, ist man eine ganze Weile unterwegs. Im Meer sind immer wieder Inseln vorgelagert und man fährt "nuff un nunner", wie die Pfälzer sagen würden. Gerade von oben bieten sich natürlich wunderbare Ausblicke.

Die Straße schmiegt sich an die Felsen und das Meer changiert zwischen grüntürkis und aquamarin.

Die Kurven sind sanft und lassen auch dem Fahrer genügend Möglichkeiten, die Schönheit der Strecke zu genießen. 

Wir hatten uns jedenfalls auf diese Etappe schon sehr gefreut und sie den Tourteilnehmern als die schönste der Reise beschrieben.

Manchmal kamen wir verdammt nah ran an die Felsen, wie hier beim Kaputaş Canyon.

Irgendwann verließ die Straße allerdings die Wasserkante und führte durch die Berge nach Beldibi.

Wie gut, daß wir den Hausmeister des Campingplatzes schon vom letzten Jahr kennen. Wie damals mußten wir ihn wieder bitten, die dicksten Zweige abzusägen, damit unsere Fahrzeuge unbeschadet einfahren konnten.

Wir genießen noch immer traumhaftes Sommerwetter und die meisten von uns stürzen sich bei Ankunft ins Meer. Jochen hat wie immer sein Badethermometer dabei. Es zeigte heute 27 Grad an!

Wer noch nicht genug Küstenstraße gesehen hat, der darf sich gern mal hier in den Bericht vom letzten Jahr hinein klicken.


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