![]() | Donnerstag, 03. Oktober 2024 | ![]() |
Wir sind gerade in Quebec ![]() |
![]() Viele Steine, müde Beine, Aussicht feine! Unsere Überschrift - angelehnt an Goethes Eintrag im Gipfelbuch des Brockens - spricht bestimmt jedem Tourteilnehmer aus der Seele. Das liebenswerte Québec sollte heute bei einem Stadtrundgang besichtigt werden. Ganz anders als die bisher kennengelernten Metropolen in Kanadas Osten präsentiert es sich in französischem Kleinstadt-Charme. Ganz besonders ins Auge springt ein riesiges Wandgemälde in der Unterstadt, bei dem sich zwölf Künstler auf 420 qm verewigt haben. Gezeigt werden alle vier Jahreszeiten und historische Persönlichkeiten. Schön restauriert sind die kleinen Spitzgiebelhäuser rund um den Place Royal. Die kleine Notre-Dame wurde 1732 erbaut und ist damit die älteste ganz aus Stein gebaute Kirche Nordamerikas. Unsere engagierte Stadtführerin Margarita demonstrierte an unserem Felix die Kriterien nach denen in alten Zeiten in Québec ein heiratsfähiger Mann ausgesucht wurde. Um die steilen elf Treppenaufgänge in die Oberstadt zu vermeiden, benutzten wir die einzige Standseilbahn Nordamerikas: Die seit 1879 in Betrieb befindliche Funiculaire.
Von dort aus sollte nun auch noch die Oberstadt näher erkundet werden. Eine Vielzahl an Restaurants bietet typisch kanadische Gerichte. Einige aus der Gruppe machten sich bereits während der Stadtführung Gedanken, wo man heute Abend einkehren könnte. Auswahl gab‘s genug. Unsere Führung endete an dem wunderschönen Schloß, in dem wir morgen fürstlich frühstücken werden. |
zurück zum Reisebericht "Indian Summer"⇒