Sonntag, 03. Juni 2012

38. Etappe: Arusha - Mkomazi  253 Kilometer

Stückchenweise Richtung Sambia

Die Serengeti und der Ngorongoro Krater waren die absoluten Highlights in Tansania. Für immer werden wir diese Tierbilder im Kopf behalten. Für immer werden wir den Schrei der Hyänen im Ohr haben, wenn sie nachts ums Camp schlichen. Hoffentlich nicht für immer werden wir den Staub der Savanne auf unseren Fotokameras, Ferngläsern und einfach ÜBERALL zurückbehalten. Hier in der Serengeti haben wir unser Herz für Afrika verloren. Und doch liegen noch sehr viele spannende Programmpunkte dieser Camp Challenge vor uns.

Das nächste Reiseland, das wir besuchen wollen, ist Sambia. Um dorthin zu gelangen müssen wir Tansania zunächst ganz von Ost nach West durchqueren. Die vor uns liegenden knapp 1200 Kilometer werden wir in den nächsten Tagen etappenweise fahren. Wer unsere Reise schon länger verfolgt, der weiß, daß die A7 in Afrika nicht mit der deutschen Autobahn von Flensburg ins Allgäu zu vergleichen ist.

Polizeikontrollen, Speedbumps, Schlaglöcher, liegengebliebene LKWs, streunende Kühe sowie der ein oder andere Elefant am Straßenrand machen jede dieser Etappen zu einem Ganztagesausflug.
Heute sind wir auf guten Straßen durch eine wunderschöne Berglandschaft gerollt.

Wir übernachten auf einem Campingplatz unter Palmen und haben alle die Chance genutzt, den gröbsten Staub der letzten Safaritage aus der Wäsche zu waschen.

 

Am Platz fließt ein Flüßchen entlang. Wir sind gewarnt worden, auf die Krokodile zu achten . . .

 


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