Wir danken dem "Gott der dichten Dächer" und verneigen uns vor ihm. Wenn er nicht wachend seine Hand über uns gehalten hätte, dann hätten wir wohl heute Morgen im Phoenix das Schwimm-Sportabzeichen ablegen können. Wo kommt bloß all der Regen her? Ist im Himmel ein Staudamm gebrochen???

Aber der Himmel kennt offensichtlich auch ausgleichende Gerechtigkeit, denn zum Frühstück saßen wir schon in der Sonne. Bei 12 ° C und Windstärken von 5 Beaufort mußten wir natürlich am Strand erst einmal nach der Flut schauen. Da war allerdings nicht mehr viel Strand übrig!

Die Priele in den Salzwiesen waren nicht mehr zu erkennen, denn der Wind drückte die Flut gehörig ins Land. 

Über die Seebrücke kamen wir trotzdem trockenen Fußes zur Wasserkante, wo man immer wieder versucht, diese unbeschreibliche Weite in SPO einzufangen.....und immer wieder an dieser Aufgabe scheitert.

Die Schaumkronen auf der Nordsee bestätigten die Anforderungen der Windstärken-Skala für 5 Bft.