Dienstag, 04. Februar  2020

Wir sind gerade in Maun / Botswana

Tag 18: Aktivitätstag in Maun. Wetter: Sonnig, windig, 34°C

Im Kleinflugzeug über die Kalahari 

Der Tag begann gemütlich. Nach der anstrengenden Etappe vom Vortag konnte jeder ohne Wecker ausschlafen, im Schatten ausgiebig frühstücken, Wäsche waschen, Wohnmobil putzen......was man so macht, wenn freie Zeit üppig zur Verfügung steht. Unser Mechaniker hatte auch alle Hände voll zu tun, um die Fahrzeuge in Schuß zu halten.

Am Nachmittag ließen wir uns zum Flugplatz shuttlen, denn der Ort Maun gilt als Tor zum Okavangodelta. 

Von hier starten die kleinen Flieger, um aller Welt zu zeigen, wie schön diese ganz besondere Landschaft ist.

In diesem Jahr herrscht eine schon lang anhaltende Dürre, so daß der mächtige Fluß, auf dem wir in Bagani noch unsere Bootsfahrt unternommen hatten, kaum noch zu erkennen ist. Es ist der einzige Fluß, der nicht im Meer mündet, sondern in der Kalahari-Wüste versickert. Dadurch hat er dieses einzigartige Delta erschaffen, das einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren als Heimat dient.

Wegen der großen Trockenheit waren leider nicht viele dieser Tiere von oben zu sehen. Sie ziehen dorthin, wo Wasser ist. Doch die Landschaft läßt erahnen, welches Paradies sich wieder unter uns ausbreitet, sobald die Regenfälle den Okavango anschwellen lassen. Zum Vergleich hier ein Foto aus dem Vorjahr.


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