Wir fuhren auch wieder auf der A7 mitten durch den Mikumi Nationalpark und konnten die Elefanten, Giraffen und Büffel am Wegesrand beim Grasen beobachten. Den frechen Pavianen mußten wir manchmal ausweichen, denn die Burschen machten sich auf der Straße ganz schön breit.
Das größte Verkehrshindernis stellten allerdings wieder einmal die unzähligen Polizeikontrollen dar. Im Camp erzählten wir uns gegenseitig, wie oft jeder angehalten wurde. Das ISO-Team und das Promo-Team halten mit vier Polizei-Stopps den Spitzenplatz. All die anderen Polizeiposten am Straßenrand, die uns nur zur Reduzierung der Geschwindigkeit, nicht aber zum Stillstand brachten, nicht eingerechnet.
Ein reger Erfahrungsaustausch fand auch über die Strafzölle statt. Jeder Fahrer hatte so seine eigene Art und Weise damit umzugehen, wenn ihm eine Meßpistole vor die Nase gehalten wurde mit der angeblich gefahrenen Geschwindigkeit. Manche zahlten die geforderte Strafe, manche gaben das, was sie zufällig in der Hosentasche hatten und andere stritten schlichtweg ab, zu schnell gewesen zu sein und fuhren mit einem Lächeln und freundlichem Gruß weiter. |