Sonntag, 04. Dezember  2016
Wir sind gerade in Orewa

 

Tag 34 / Fahrtag 17: Hahei - Orewa 280 Kilometer

 

Die Coromandel Halbinsel umrundet

 

Unsere Etappe hatte heute eine Menge Abwechslung zu bieten. Zunächst führte der Weg nach Norden, weit hinauf mitten hinein in die Landzunge.

Wir mußten klettern wie eine Bergziege über unzählige Serpentinen bis auf 350 Meter über dem Meeresspiegel. Nach einem Zwischenstopp an einem tollen Aussichtspunkt mit Blick über den Hauraki-Golf ging es heftig bergab. Die Navis zeigten viele violette Schlangenlinien.

 

An der Westküste angekommen, verlief die Streckenführung lange Zeit direkt an der Wasserkante. Neuseeland baut Straßen in die Natur, da kann man nur staunen.

 

 

 

Irgendwann war es vorbei mit einsamen Straßen und schöner Landschaft. Zwar waren wir die Kurven los und konnten wieder geradeaus fahren aber dafür mußten wir die einzige Millionenstadt Neuseelands - Auckland - durchqueren und uns wieder an dichteren Verkehr gewöhnen.

 

 

Was sind wir froh, daß wir die Kuga-Navis haben! Ein Teilnehmer rief von unterwegs an, weil sich sein Gerät nach einem Einkaufsstopp nicht wieder starten ließ. Als Hans-Hermann mit wenigen Worten erklärt hatte, was zu tun war, klang die Stimme am anderen Ende der Leitung sichtlich erleichtert. Alle haben sich doch sehr an die Vorteile dieser kleinen Helfer im Straßenverkehr gewöhnt.

 

Das Ziel war auch heute besonders schön. Wieder ein Campingplatz direkt am Meer. Unter hohen Bäumen mit weißem Sandstrand, was will man mehr?

 

 

Unsere Reisegruppe genießt diese Plätze in vollen Zügen. Henry hat sogar mutig die Wassertemperatur getestet - und für gut befunden....Eigentlich schade, daß es morgen schon weitergeht. Doch in sechs Tagen werden wir auf dem Rückweg nochmals das Vergnügen haben. Wir werden nämlich unsere letzte Nacht im Wohnmobil genau hier verbringen und dann wunderbare Erinnerungen an ein traumhaft schönes Reiseland mit nach Hause nehmen. 

 


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