Nun endlich sind wir richtig komplett. Das JaPa-Team hatte in den letzten drei Wochen so einiges auszustehen. Gefühlsmäßig befanden sich Hannes und Irene auf einer Achterbahnfahrt. Jeden Tag trafen neue Nachrichten von ihrem gestrandeten Fahrzeug ein: Nachdem der neue Motor endlich eingebaut war, hatte die Werkstatt in Johannesburg mit elektronischen Fehlermeldungen zu kämpfen. Irgendein Problem im Kühlkreislauf hatte sich eingeschlichen. Letztlich ist uns allen egal, woran es lag - Hauptsache das 10. Expeditionsfahrzeug ist jetzt auch einsatzfähig.
Gestern hatten wir das JaPa-Team schweren Herzens an der Grenze zu Mosambik zurückgelassen, denn mit dem Ersatzfahrzeug von Bobo Campers durften sie nicht ausreisen. Gegen 19 Uhr endlich brachte ein Fahrer den La Strada direkt zur Grenze, wo es zum Fahrzeug-Austausch kam. Bei Dunkelheit sollte es für Hannes und Irene dann aber nicht mehr weitergehen, so daß sie im Grenzort Komatipoort übernachteten. Kurz nach 4 Uhr früh fuhren sie über die Grenze, damit sie pünktlich zur geplanten Stadtrundfahrt bei uns eintreffen konnten.
Wir begrüßten sie mit großem Hallo und waren alle sehr erleichtert, daß das Drama um den Motorschaden nun ein Ende hat. An dieser Stelle sagen wir Danke an Renault, an die Werkstatt in Johannesburg und an Bobo Campers, die alle gemeinsam an einem Strang zogen, um das Fahrzeug wieder flott zu bekommen. |