Sonntag, 05. Juli 2015
 

Wir sind

gerade in

 

Groveland

Yosemite NP

California

 

68. Tag / 37. Fahretappe: San Francisco - Groveland 239 Kilometer

Raus aus der Stadt - rein in die Natur

In San Francisco fuhren wir heute Morgen über die alte und die neue Bay Bridge, über mehrere Autobahnkreuze und dann hatten wir endlich der Zivilisation den Rücken gekehrt. Natürlich nicht ganz aber wir waren auf dem Weg zum Yosemite Nationalpark und in dem Fall war bereits der Weg das Ziel. Die Gegend wurde ländlicher und hügeliger. Wegen der anhaltenden Dürre in Kalifornien war das Gras goldgelb aber wunderschön anzusehen.

Jeden Moment hätte Hoss Cartwright um die Ecke galoppieren können.

Nach so viel Großstadtverkehr der letzten Tage tat es unglaublich gut, wieder in der Natur unterwegs zu sein.

Einige unserer Tourteilnehmer machten zwischendurch noch einen Abstecher nach Jamestown, wo sie eine Fahrt mit der historischen Eisenbahn unternahmen.

Achilles und Irma ließen sich auf einer Führung das "Rundhaus" erklären. Hier wurden die Lokomotiven früher gedreht, damit sie in die andere Richtung zurück fahren konnten. Tolle Technik! Danke für die Fotos!

Wir fingen derweil noch ein paar Eindrücke des letzten Teils der Fahretappe ein, die zunächst an einem großen See vorbei und dann in Serpentinen bis auf 3000 Fuß hinauf führte.

Im Ziel hatten wir alle Hände voll zu tun, die Besprechung für die morgige Strecke vorzubereiten. Wir saßen dann auch tatsächlich eine geschlagene Stunde im Stuhlkreis beisammen, bis die vielen Abstecher und Aussichtspunkte im Yosemite Nationalpark erklärt waren. Uns erwartet nämlich ein Highlight der gesamten Tour. Wir werden noch nichts verraten! Falls die Internetverbindung es morgen Abend zuläßt, werden wir wie immer die schönsten Eindrücke zusammen stellen.  

Nach dem "trockenen" Teil der Veranstaltung sorgte Henry für einen spritzigen Abschluß des Tages. Da es wieder sommerlich warm und windstill geworden ist, saßen wir noch lange fröhlich zusammen......bis wir uns irgendwann verabschiedeten und an die Arbeit gingen, denn sonst hättet Ihr jetzt nichts zu lesen.


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