Montag, 05. November  2018
Wir sind gerade in Melbourne

 

Melbourne zum Dritten!

 

Welch ein Luxus! Drei ganze Tage Zeit, um die zweitgrößte Stadt des australischen Kontinents zu erkunden. Langeweile kam da definitiv nicht auf. Der altehrwürdige Queen Victoria Market ist angeblich der Touristen-Magnet schlechthin. Und auch wir waren begeistert von dem Spezialitäten-Angebot.

 

 

Hella und Wolfgang gönnten sich ein zweites Frühstück am Austernstand.

Seafood war in allen Varianten im Angebot.

 

 

Eine Neuheit wurde präsentiert: Geräucherte rohe Eier! Kann schmecken - muß aber nicht!

 

 

Die ganze Stadt ist derzeit im Ausnahmezustand. Wir befinden uns in der Cup-Woche. Der Melbourne Cup ist das höchstdotierte Langstrecken-Pferderennen der Welt. Über 7 Millionen Australische Dollar werden ausgeschüttet und gut die Hälfte davon geht an den Sieger. „The race that stops a nation.“ Seit 1877 ist der erste Dienstag im November ein gesetzlicher Feiertag - der Tag, an dem das Hauptrennen stattfindet. Schon am Tag zuvor konnte man die Feierlaune der Australier im Zentralen Business Distrikt bei einer Parade beobachten. Glück gehabt, gerade heute zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

 

 

Nicht jeder denkt nur ans Pferderennen. Die Stadt explodiert vor lebenslustigen Menschen, die einfach Spaß haben wollen an diesem Brückentag vor dem Pferde-Feiertag. Ruth und Bruno hatten die Fähre nach Williamstown genommen, einem Stadtteil an der Hobsons Bay. Bei der Rückfahrt breitete sich die Skyline vor ihnen aus.

 

 

Peter hingegen wollte in einen ganz anderen Stadtteil - nach St. Kilda! Zum Strand, wo die Künstler ihre Partys feiern und viele Segel- und Surfwettbewerbe ausgetragen werden.

Sein Reisemobil ließ er auf dem Campingplatz stehen, dafür chauffierte er mit der Straßenbahn zu dem populären Erholungsgebiet der Melbournes - gesprochen „Melbörnies“.

Getreu dem Motto:

„Muß man denn alles selber machen?“

setzte er sich in den Fahrerstand.

 

Die Strandpromenade war absolut den Besuch wert.

Als die Sonne langsam unterging, krabbelten lauter Zwergpinguine aus dem Meer ans Ufer.

Putzig anzusehen, die kleinen Kerlchen.

Schade, daß ein Tag immer nur 24 Stunden hat. Man hätte noch so viel unternehmen können! Immerhin hatten wir die Gelegenheit, diese faszinierende Metropole etwas näher zu erkunden. Und wer weiß? Vielleicht kommt der eine oder andere nochmals hierher zurück.

 


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