Stern über Bethlehem zeig uns den Weg!
| Was früher am Himmel leuchtete, um die Hirten zum Christkind zu führen, versteckt sich heutzutage im „Guide Michelin" und soll die Feinschmecker zum Gaumenschmaus geleiten. In dem kultigen Restaurantführer bedeutet: |
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> | "Sehr gute Küche - verdient besondere Beachtung!" |
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> | "Hervorragende Küche - verdient einen Umweg!" |
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> | "Eine der besten Küchen - ist eine Reise wert!" |
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Drei-Sterne-Restaurants gibt es in Schleswig-Holstein sowieso nicht, geschweige denn auf der kleinen Insel Sylt. Aber zwei Sterne leuchten seit Anfang November über dem Fährhaus in Munkmarsch auf der Sylter Wattseite, wo Alexandro Pape seit 1999 den Kochlöffel schwingt. |
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Da fährt PHOENIX glatt einen Umweg, um dieses noble Etablissement in Augenschein zu nehmen. Das schneeweiße Restaurant mit angegliedertem Luxushotel erinnert an alte Kolonialzeiten und tatsächlich legten früher in Munkmarsch die Raddampfer an. Bevor die Inselbahn nach Hörnum gebaut wurde (was dem dortigen Hafen Aufschwung verlieh), war Munkmarsch das Tor zur Insel. |
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Nach einer anstrengenden Schiffsreise konnten sich die Passagiere in dem 1869 von dem geschäftstüchtigen Kapitän Thomas Selmer errichteten Fährhaus stärken, bevor sie mit Pferdefuhrwerken in die Kurorte gebracht wurden. Was damals aufgetischt wurde, ist nicht bekannt aber heute sind die Speisen von besonderer Finesse.
WAS ES DA SO ALLES GIBT! |
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Carée vom Salzwiesenlamm in Ziegenmilch mariniert oder Geschmorte Ochsenbacke auf getrüffeltem Kartoffelpüree mit Walnussspitzkohl. |
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| Wer weiß, was da alles auf den Teller kommt? Vielleicht wäre Kartoffelbrei mit Spiegelei doch die sicherere Variante. |
| Wer will, kann sogar den Chef-Table reservieren. Nach einem Begrüßungs-Champagner speist man mit Blick auf die Küche. Natürlich durch eine geruchssichere Panoramascheibe. Preis auf Anfrage! Das klingt teuer! |
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Da setzt sich PHOENIX doch lieber nebenan in die gemütliche Käpt'n Selmer Stube und schlürft ein Heißgetränk. Im Munkmarscher Fährhaus ist fast alles zu haben.
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