. . . . und auch kein Zuckerschlecken.

"Nichts auf der Welt ist so weit entfernt wie der Weg vom guten Vorsatz zur guten Tat." Heute haben wir diesen Weg ein wenig verkürzt. Bei sehr mildem Frühlingswetter haben wir endlich wieder einmal die Laufschuhe geschnürt und eine Joggingrunde durch den Wald gedreht. Was nützen die besten Vorsätze fürs neue Jahr, wenn sie nicht eingelöst werden?

Spaß hat's gemacht aber wir müssen zugeben, daß dieser verdammte Schweinehund ganz schön bissig ist. Nicht so einfach, wieder in Form zu kommen, wenn man einmal faul geworden ist.

Nachdem wir also unser Hundchen ausgeführt hatten, ging die Fahrt weiter Richtung Norden. 120 Kilometer weiter bezogen wir unser heutiges Nachtquartier. Es handelt sich dabei nicht gerade um einen Platz an der Sonne. Aber wir sind da ja nicht wählerisch.

Wir wohnen mitten in Frankfurt in direkter Nachbarschaft einer Großbaustelle. Dieser Erweiterungsbau der Unfallklinik grenzt an den Phoenixhändler, bei dem wir morgen hoffentlich unser Dachfenster neu eingedichtet bekommen. Da wir keinen Termin haben (die Werkstatt befindet sich seit Weihnachten in den Betriebsferien!) wollten wir uns in eine strategisch günstige Ausgangsposition bringen. Wer weiß, wer dort morgen alles aufschlägt . . . . . !

Fazit:

Man kann nicht immer einen Übernachtungsplatz mit Meeresblick haben - doch wenn die Fenster zugezogen sind, dann ist überall Zuhause.