Sonntag, 07. April 2024


Wir sind gerade in Bad Dürrheim



Ich-schmeiß-die-Jacke-weg-Wetter


Aprilwetter kennt man eigentlich unter anderen Vorzeichen. 

Vorgestern hatten wir eilig noch eine neue Gasflasche gekauft, als die Füllanzeige der im Gebrauch befindlichen auf „rot“ umsprang. 


Gestern schalteten wir die Heizung morgens erst gar nicht an. Ja, im Laufe des Tages kletterte das Außenthermometer gar bis auf 32°C. Unfaßbar an einem 6. April!


Und heute waren - fast - alle Tische der Eisdielen voll besetzt. Ein einziger wurde frei und lächelte uns derart freundlich zu, daß wir gar nicht anders konnten als uns dort niederzulassen.



Wir genießen das Wetter in der kleinen Kurstadt Bad Dürrheim in 733 m auf einer Hochebene eingebettet zwischen südlichem Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Der Reisemobilhafen soll mit über 340 Stellplätzen - aufgeteilt in mehrere Abschnitte - der größte in ganz Deutschland sein.



Im Kurpark sollen „täglich neue Kräfte wachsen“ und so spazieren wir tiefenentspannt durch die gepflegte Anlage.




Ob die Kräfte tatsächlich so schnell wachsen, wissen wir nicht genau. Fest steht aber, daß die Energie-Ringe der Erde die Power hatten, zwei Lebenswege wieder einmal zusammen zu führen. Unsere Schweizer Freunde Irma und Achilles, mit denen wir bereits vor 12 Jahren fast sechs Monate lang durch Afrika und später durch die halbe USA und ganz Neuseeland gereist sind, liefen uns unvermutet, unvermittelt, unverhofft in die Arme - und das nur wenige Meter vom Kurpark entfernt. 

Es muß als doch etwas dran sein an diesen wachsenden Kräften….


Zu jeder Stellplatz-Übernachtung gibt‘s täglich drei Stunden freien Eintritt in die Therme. Es ist das höchstgelegene Sole-Bad Europas. Das wollen wir morgen nutzen und wer weiß, wie die Kräfte wachsen werden nach dem Bad im 37°C Außenbecken mit 7% Salzgehalt….




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