Donnerstag, 07. Februar 2013

Fahrtag: Oropesa - Oliva  191 Kilometer  14 Grad, sonnig aber sehr windig

Fast wie Nordsee.....da kommt Heimweh auf!
 

Wieder sind wir ein Stückchen weiter Richtung Süden gefahren. Das Wetter war unverändert! Dieser strahlend unwirklich grell blaue Himmel begleitet uns nun schon seit elf Tagen. Und glaubt bloß nicht, daß wir an den Fotos irgendetwas retuschieren! Alles echt!

Es ist nicht mehr ganz so warm wie zu Anfang der Woche und der wirklich heftige Wind hat das Sommergefühl in ein Frühlings-Feeling verwandelt. Uns erinnert er zusätzlich schmerzlich an unsere geliebte Nordsee. Wenn wir allerdings einen Blick auf die Wetterkarte werfen, dann scheint man in Norddeutschland (wenn nicht in Gesamtdeutschland) weder Sommer- noch Frühlingsgefühle zu haben. Wohl eher Grönland-Stimmung.

Unser heutiges Ziel hieß Oliva, südlich von Valencia. Auf dem Weg dorthin sahen wir zur Rechten meistens Orangenplantagen und Berge im Hinterland. Zur Linken ragten die nun schon bekannten Appartement-Kolosse in die Höhe und markierten so die Strandlinie am Mittelmeer.

 

Dann teilte sich der Berg und spuckte uns in Oliva aus.

 

Auch dieser Ort ist bei "Überwinterern" bekannt. Es gibt hier mehrere Campingplätze. Wir hatten den Kikopark empfohlen bekommen und steuerten ihn gezielt an. Wir trauten unseren Augen nicht: Sieht ja aus wie an der Nordsee! Dünen, Brandung und Strandhafer, der sich im Wind biegt! Keine Frage, hier bleiben wir!

 

Wohl dem, der sich rechtzeitig ein ACSI-Buch gekauft hat. 16 € pauschal - da kann man ordentlich sparen zum Normalpreis.

Die tosende Brandung lockte uns natürlich zu einem Strandspaziergang. Und was sahen unsere erfreuten Augen? Hier liegt ein richtiger kleiner Ort in der Bucht. Kleine spanische Häuser, keine Touristenbettenburgen! Morgen soll hier Markt sein. Da können wir Oliva näher erkunden und eine Verschnaufpause einlegen.

Knapp 800 Kilometer trennen uns noch vom Treffpunkt in Tarifa.

 


 

 

 

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