Dienstag, 07. Februar  2017
Wir sind gerade in Palapye

13. Tag - 10. Fahretappe: Palapye - Nata 342 Kilometer

 

Ganz Botswana steht unter Wasser

 

Bisher haben wir Botswana immer nur trocken und sonnig erlebt. Seit Jahren wartete das Land auf Regen und nun ist er endlich da. Ganze Landstriche stehen unter Wasser.

 

 

Man fragt sich, wie die Menschen in ihren einfachen Rundhütten ihr Leben einrichten in solch einer Regenzeit.

 

 

 

Wir fuhren in unseren luxuriösen Wohnmobilen teils auf brandneuen, teils auf mit Schlaglöchern durchsetzen Straßen in Richtung Nata. Daß sich in Botswana Giraffen und Elefanten einfach so frei im Land bewegen, wollten unsere Tour-Teilnehmer nicht glauben. Trotzdem hielten sie Ausschau nach großen Tieren und das war vielleicht auch gut so, denn man muß aufmerksam fahren, wenn überall Ziegen, Esel und Kühe unverhofft über die Straße laufen.

 

 

Die Nata Lodge empfing uns dann gegen Mittag mit sonnigem Wetter und ziemlich viel Wasser.

 

 

 

Wir Reiseleiter mußten der Gruppe zum Teil Mut zusprechen, sich auf die abenteuerliche Zufahrt ins Camp zu begeben. Auf jeden Fall eine super Unterbodenwäsche nach dem roten Schlamm vom Vortag.

 

 

 

Nachdem man sich weit genug hinein gewagt hatte, war alles trocken und es gab für jeden genug schöne Plätze. Die eigentliche Herausforderung für uns bestand darin, genug Strom auf alle zu verteilen und unsere Leute davor zu bewahren, sich im weichen Sand festzufahren. Irgendwie bekamen wir alle miteinander verkabelt, auch wenn man sich nun absprechen mußte, wann jeder Kaffee kocht.

 

Aber Teamwork ist alles. Was sagen wir immer: "Einer für alle, alle für Einen!" Manchmal muß der Reiseleiter ein Machtwort sprechen und an dieses Motto erinnern - aber dann klappt die Sache. Immerhin war nach der mühsamen Stromsuche und Verkabelung Entspannung angesagt. Der Pool in der Nata Lodge lockte unsere Reisegruppe auf eine Erfrischung und für den Abend hatten wir ein köstliches Dinner-Menü zusammengestellt.

 

 

Ein Gast hätte sich fast noch dazu geschlichen. Hans-Hermann erkannte gerade noch rechtzeitig, daß es sich nicht um ein Mitglied unserer Reisegruppe handelte.......

 


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