Donnerstag, 07. März  2019
Wir sind gerade in Graaf-Reinet

Der Abschied so nah und doch noch fern

Durchs Landesinnere bei wieder knackigen Temperaturen führte unser Weg nach Graaff Reinet, in die Perle der Karoo....wie man so sagt. Zitrusplantagen so weit das Auge reicht begleiteten unsere Fahrt.
 
 
Die dazugehörigen Herrenhäuser kündeten vom Wohlstand, der sich damit erwirtschaften läßt. Die das ganze Jahr über verläßlich scheinende Sonne ist nicht nur für den Tourismus ein Erfolgsgarant, sondern sichert auch den Reifungsprozeß der Früchte.
 
 

Graaff Reinet ist die viertälteste Stadt Südafrikas und besticht durch ihre hübschen historischen Häuser im kapholländischen Stil. 

Das herausragendste Gebäude ist ohne Frage die Grotekerk aus 1885.

 
 
 
In dem trocken-heißen Klima gedeihen natürlich auch Kakteen ganz besonders gut. Gleich am Ortseingang werden wir von einem Kakteengarten empfangen.
 
 
Beim Spaziergang durch den Ort kommt man auch bei Obesa Cacti vorbei. Dort in der Muray Street hat der Kakteenliebhaber Johann Bouwer in den letzten Jahrzehnten Tausende von einheimischen und sogar Kakteen aus Übersee zusammen getragen.
 
   
 
Viele dieser Stachelpflanzen blühen wunderschön und lassen das Herz eines jeden Botanikers höher schlagen. Wir zeigen hier eine Auswahl der tollen Fotos, die Regina dort gemacht hat, während die Reiseleitung noch an der Abschiedsrede feilte, die für den Abend vorgesehen war.
 
 
Wir trafen uns nämlich alle im feinen Hotel Drostdy in einem historischen kapholländischen Gebäude von 1806 zu einem vorgezogenen Farewell Dinner.
 
 
Obwohl uns noch ein paar gemeinsame Tage bleiben, war hier die letzte Gelegenheit für ein SeaBridge-Schlemmer-Dinner. So ein erlesenes Restaurant werden wir auf unseren letzten Etappen nicht mehr finden.
 
 
Und tatsächlich verbrachten alle gesellige Stunden bei exquisitem Essen, vorbildlichem Service und gutem Wein in einem Ambiente, das angemessen war für das Abschiedsessen einer 60-Tage-Tour durchs Südliche Afrika.
 
 
Trotzdem warten nun noch vier letzte Fahretappen auf uns und wir sind gespannt, was auf diesem Weg alles geboten wird.


zurück zum Reisebericht "Südliches Afrika 2019" ⇒

 

 

 

 

Nach oben