Mittwoch, 07. November  2018
Wir sind gerade in Eden

 

Der für das Sommer-Wetter zuständige Computer wurde von einem Trojaner befallen:

Dem sogenannten "Regenwurm".

 

Da hatten wir heute einen ganzen Tag für Strandspaziergänge an der Tasmanischen See reserviert und was passierte dann? Dann verdrehte offensichtlich jemand die Einstellungen am Wetter-Computer und heraus kam kein australischer Sommer, sondern norddeutsches Schmuddelwetter. 

 

War wahrscheinlich eine Werbeaktion von Jack Wolfskin..... Am Point Ricardo mußte man die Regenjacken bis zum Hals hoch ziehen, dabei lag uns der Strand einladend zu Füßen.

 

 

So fuhren wir trotz der vielen grauen regenschweren Wolken die im Roadbook vorgeschlagenen Strände und Buchten an und trafen uns alle gegenseitig mal hier mal da.

Immerhin gesunde Luft!

Gut für die Bronchien!

Einatmen - Ausatmen - Einatmen!

An den Salmon Rocks war die See rau aber Lachse wurden keine gesichtet.

Woher wohl der Name dieser Bucht stammen mag?

 

 

 

Die Weiterfahrt durchs Landesinnere paßte schon eher zur Wetterlage. Wir rollten durch zauberhafte Regenwälder mit Riesenfarnen und man hätte meinen können, wir sind plötzlich bei den Nachbarn in Neuseeland. Einige Wanderwege machten große Freude beim Staunen über die Monsterfarne.

 

 

Die größte Freude aber bereitete uns die Tatsache, daß wir unsere Havaristen Monique und Bernard wieder flott bekommen haben. Sie bekamen ein nagelneues Reisemobil im Tausch gegen ihr verunfalltes. Abschleppkosten und zusätzliche Campinggebühr wurden von der Verleihfirma erstattet und die Managerin der Melbourner Filiale half sogar beim Umräumen. Während der Rest der Gruppe nach New South Wales einreiste und einen Bogen in Richtung Canberra schlug, nahmen die beiden auf einer Abkürzung den direkten Weg zur australischen Hauptstadt, wo wir morgen wieder vereint sein wollen. 

Alles wird gut!

 


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