![]() | Dienstag, 08. Oktober 2024 | ![]() |
Wir sind gerade in Cooperstown ![]() |
![]() Das bringt unsere Seele zum Tanzen - oder - Ein Donat kommt selten allein Noch einmal hatten wir einen heißen Ritt durch die vielfarbigen Wälder Neuenglands. Teilweise rauschten wir auf glatten Straßen dahin, manchmal kamen wir auch wieder ins Cruisen durch die friedvolle Landschaft mit ihren kleinen Städtchen, die wie aus der Zeit gefallen wirken.
Es tut der Seele gut, diese unendliche Weite zu erleben. Unser Mitreisender Jean-Pierre hatte auf der vorletzten Etappe dieses zauberhafte Foto gemacht und wir reichen es heute einfach mal nach, weil‘s so schön ist. Gestern hätte es nicht gepaßt am Regentag. Aber heute ist der Himmel wieder kornblumenblau.
Ein besonderer Punkt des Mohawk Trails ist eine gewaltige Haarnadelkurve, in deren Beugung das Golden Eagle Restaurant steht. Es mußte in den 50er Jahren neu aufgebaut werden, weil zweimal kurz hintereinander Lastwagen aus der Kurve getragen wurden und in das Gebäude crashten.
Vom höchsten Punkt des Trails hat man eine weite Sicht. Und an dieser Stelle der Panoramastraße schlug das Herz unserer Schweizer Mitfahrer besonders hoch. Wir erfahren typisch amerikanische Lebensart. Interessante Schnellrestaurants und Donat-Läden finden sich überall entlang unseres Weges. Gisela kam daher auf die Idee, für unser abendliches Meeting eine Runde Donats zu schmeißen. Jean-Pierre brachte eine Palette Bier mit, Wout steuerte gesalzenes Popkorn aus der Mikrowelle bei und schon sieht man, wie „amerikanisiert“ wir nach wenigen Tagen geworden sind.
|
zurück zum Reisebericht "Indian Summer"⇒