Laut einer Studie des amerikanischen Psychologen Wilhelm Hofmann von der Universität Chicago halten soziale Netze die Menschen massiv in Bann: Viele Menschen würden eher auf Sex, Alkohol oder Zigaretten verzichten als darauf, ihre Internet-Accounts zu kontrollieren. So schreibt es zumindest die Süddeutsche Zeitung.
Also, rauchen tun wir sowieso nicht und ein Glas Wein am Abend gönnen wir uns schon ....aber ansonsten haben wir momentan echt viel zu tun mit unserer Homepage....oder vielmehr mit den Vorbereitungen darauf, wie wir sie in Afrika gestalten wollen. Wir hatten ja gehofft, immer mal eine kleine Filmsequenz von einem brüllenden Löwen oder einem Elefanten im Wohnmobil-Camp einpflegen zu können aber das gestaltet sich gar nicht so einfach. Gut, daß wir frühzeitig damit begonnen haben, die Technik auszuprobieren.
Es gibt nämlich mehr zu bedenken als erwartet.
Abgesehen davon, daß man erst einmal die Kameraführung und das Heranzoomen erlernen muß, ist die spätere Verarbeitung auch mit vielerlei Stolpersteinen behaftet. Um den Film auf der Homepage zeigen zu können, muß man ihn bei Youtube hochladen oder ihn in den Windows Mediaplayer stellen. Wenn schon, wollten wir natürlich auch ein wenig Musik zur Untermalung hineinspielen (und zur Übertönung der Windgeräusche). Die Musik unterliegt aber meist dem Copyright der Künstler und wird daher auch von Youtube automatisch gelöscht. Nachdem wir uns durch den Dschungel der lizenzfreien Musikportale gekämpft hatten, mußten wir feststellen, daß man diese Stücke zwar kostenfrei und GEMA-frei herunterladen kann, daß diese Formaten aber nun wieder von unseren Videobearbeitungsprogrammen nicht erkannt werden.
Ihr trefft uns also heute Abend einigermaßen frustriert an, denn wir haben viel Zeit verbraucht, ohne unser Projekt wirklich voranzutreiben. Immerhin hier zwei allererste Versuche.
Einer aufgenommen mit der Spiegelreflexkamera und auf dem iPad bearbeitet..... "hier klicken zum Video-1"
......einer aufgenommen mit dem Camcorder und auf dem Laptop zusammengeschnitten - "hier klicken zum Video-2"
Immerhin haben wir die sonnigen Stunden des Tages genutzt, um dem kleinen Elefanten Fany einmal die Nordsee zu zeigen. Bei Gosch durfte er im Strandkorb sitzen und dann über die scheinbar endlose Brücke mit zum Strand. |