Freitag, 09.12.2011

 

Die magische Zahl sieben

Es gibt sieben Zwerge, sieben Geißlein, sieben Todsünden, sieben Weltwunder und auch die Welt wurde angeblich in sieben Tagen erschaffen.

Wir haben nun Tage gefastet und jetzt reicht's.

Morgen werden wir ein ausgiebiges Frühstück genießen mit Zeitung und einem Brötchen für jeden, woran wir wahrscheinlich eine Stunde lang kauen werden. Der Platzwart, Eberhard Beyer, hat uns schon eine kleine Portion Leberwurst dazu spendiert, weil wir die ganze Zeit über Phantasien hatten von knusprigen Brötchen mit Leberwurst.

Da man doch allerhand Schlacken ausdünstet in der Zeit, in der der Körper auf Sparflamme im Fastenmodus arbeitet, haben wir unsere Bettwäsche gewechselt und die nicht ganz leichte Aufgabe gemeistert, sie von Hand im Waschbecken nach und nach zu waschen.
Orkantief Friedhelm pustete was das Zeug hielt und wir bangten natürlich darum, daß alles für die Katz sein könnte, wenn der Bursche unseren Wäscheständer einmal ordentlich zu fassen bekommt und alles in der dicken Pfütze landet.
Aber, Glück braucht der Mensch!

Wie man sieht, ist das mobile Leben nix für Warmduscher. Man muß mit Riesenpfützen klarkommen und mit Bettwäsche in Handwaschbecken aber ansonsten gibt es nichts zu befürchten.

Unser Abflugtermin für das Afrika-Abenteuer steht jetzt auch fest. Es ist tatsächlich der 15. März.
Am 12. Januar bekommen wir den Kastenwagen, der am 1. Februar von Bremerhaven aus verschifft wird.

Die Daten stehen - alles andere wird ein großes Abenteuer.

Momentan denken wir aber noch nicht so weit im Voraus. Heute Abend denken wir nur bis morgen zum Frühstück.......


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