Gosch, goscher am goschesten

Was 1972 mit Deutschlands nördlichster Fischbude begann, ist heute ein Fisch-Imperium mit zahlreichen Filialen auf Sylt und an Land wie z.B. in Sankt Peter-Ording, Warnemünde und Binz sowie in deutschen Metropolen wie Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
(um nur einige zu nennen).

Jürgen Gosch, der Gründer der gleichnamigen Restaurant-Kette, machte es vor, wie man auch außerhalb der USA eine Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär hinlegen kann.

Als Maurer kam er 1966 für ein Bauprojekt nach Sylt und half nach Feierabend im Lister Hafen den Fischern beim Krabben-Verkauf.

 

Irgendwann folgte der erste eigene Fischstand und so entstand nach und nach der Gosch-Kult. Warum diese rustikal gehaltenen Restaurants sich solcher Beliebtheit erfreuen, kann man gar nicht recht erklären. Es gibt praktisch keinen Service außer daß die abgegessenen Teller abgeräumt werden. Der Gast bestellt direkt am Grill, bezahlt bar,

und holt sich sodann an der Getränketheke die flüssigen Beilagen - ebenfalls gegen Sofortkasse.

Wenn der hungrige Fischfreund dann mit Mühe einen freien Platz ergattert hat, muß er gleich darauf wieder los, um den prall gefüllten Teller abzuholen.

Aber Besteck nicht vergessen!

PHOENIX ist ja bekennender Goschianer. Wo immer sich die Gelegenheit bietet wird gegoscht.

Dabei steht in List auf Sylt quasi der Ur-Gosch, die Keimzelle aus der diese Art, frischen Fisch zu genießen, ihren Siegeszug angetreten hat. Die maritime Innenarchitektur paßt natürlich zu dem hier dargebotenen Hauptnahrungsmittel.

Sogar die Toilettenschilder bleiben dem Stil treu

- auch wenn dem Weihnachtsmann vielleicht der Schreck in die Hose rutscht, wenn er hier vorbeikommt...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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