Unglaublich aber wahr - das Ende naht

Auf traumhafter Straße ließen wir ein letztes Mal afrikanisches Panorama auf uns wirken.

Der Golden Gate Nationalpark war ein tolles Highlight zum Abschluß.

Dann ging es an eine der unbeliebtesten Tätigkeiten, die man sich vorstellen kann:

Koffer packen zum Heimflug!

Immerhin hatten wir einen Campingplatz mit weitläufigem Wiesengelände, auf dem wir uns ausbreiten konnten und kein Sand, Matsch oder Staub wurde mehr hineingetragen in unsere rollenden Häuschen.

Teilweise hatte man den Eindruck, daß hauptsächlich die Frauen Fächer ausräumten und Koffer einräumten. Es saßen auffällig viele Männer VOR den Wohnmobilen und waren damit beschäftigt, die Flüßigkeitsreste zu vernichten. So als ob man ihnen zu verstehen gegeben hätte, daß sie drinnen stören.

Als am frühen Abend die Arbeit geschafft war, setzten wir uns ein letztes Mal im Stuhlkreis zusammen. Weniger, um die allerletzte Etappe zu besprechen als vielmehr um uns gegenseitig zu versichern, daß wir uns fehlen werden.

Die Hauptaufgabe, die wir noch zu erledigen hatten, war von Howard Abschied zu nehmen und ihm im Namen aller Tour-Teilnehmer aus ganzem Herzen zu danken und ein Trinkgeld zu überreichen als Anerkennung für seine Dienste. Ohne ihn wäre unser Leben als Reiseleiter sehr viel stressiger gewesen und für die gesamte Gruppe hätte das Sicherheitsnetz gefehlt, das uns einen doppelten Boden auf allen Etappen gewährte.

Auch wir Reiseleiter wurden mit überaus freundlichen Worten und Geschenken bedacht. Dieser Abschiedsabend spiegelt wieder, was wir auf der gesamten Tour empfunden hatten. Alles paßte, alles klappte, alles wird in schöner Erinnerung bleiben. Hier haben sich 29 Menschen als Fremde getroffen und werden sich als Freunde Lebewohl sagen.