Donnerstag, 10. April 2014 
 

Fahrtag 6: Buitepos - Ghanzi 232 Kilometer

Viele Grüße aus Botswana

Unser erster Grenztag lief weitaus besser als gedacht. Erstens war außer uns praktisch niemand da, der am Grenzposten Buitepos von Namibia nach Botswana einreisen wollte. Zweitens besteht zwischen diesen beiden Ländern eine Zollunion, so daß die Mitnahme unserer Mietfahrzeuge ohne Probleme und Gebühren vonstatten ging. Und drittens sind wir so ein kleines, harmonisches Grüppchen, daß alles einfach entspannt ablaufen mußte.

Um acht Uhr morgens sammelten wir uns an der Grenze. Natürlich gab es wieder die obligatorischen Zettel auszufüllen: Passnummer, KFZ-Kennzeichen, Namen, Geburtsdaten, woher?, wohin?, warum?

Wir füllten alles geduldig aus, zeigten brav unsere Pässe vor, zahlten bei der Einreise nach Botswana Straßenbenutzungsgebühr und Haftpflichtversicherung und wurden dann sogar von der botswanischen Polizei persönlich willkommen geheißen.

Erleichtert über die geschmeidige Einreise rollten wir dann auf sehr guten, schnurgeraden Straßen etwa 200 Kilometer unserem heutigen Übernachtungsplatz entgegen. Das ein oder andere Schlagloch war kaum der Rede wert und wenn es für den Fahrer gar zu langweilig wurde, dann lief eben mal eine Kuh über die Straße oder ein Esel kam als "Geisterfahrer" auf unserer Spur entgegen. 

Gegen Mittag erreichten wir das Bushcamp. Eine abenteuerliche Zufahrt brachte uns zu einem Platz, der das genaue Gegenteil von dem gestrigen war. Steine, Sand und stachelige Bäume sind hier das bestimmende Element.

Dafür bietet das platzeigene Restaurant leckere Warzenschwein-Koteletts und Kudu-Ragout, einen klaren Pool und freien Blick auf ein am Abend sogar beleuchtetes Wasserloch. So konnten die Reiseleiter den Nachmittag mit Arbeit auf der überdachten Terrasse verbringen . . . . .


 

 

 

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