Samstag, 12.03.2011

Durchs Pegnitztal zur Düsselbacher Wand

Der Wetterdienst kündigte Frühlingstemperaturen und ganz viel Sonne an. Da mußten wir nicht lange überlegen: Rauf aufs Fahrrad, vom Stellplatz in Hersbruck aus ein Stück entlang der Pegnitz geradelt und in dem kleinen Örtchen Eschenbach den Einstieg zu einer im Wanderführer beschriebenen Route gesucht. Dort am Zusammenfluß von Hirschbach und Pegnitz begaben wir uns auf Schusters Rappen und gleichzeitig in die Hand des Wanderbüchleins.
Sonnenhungrig, wie immer in Frühjahr, freuten wir uns über den freien Weg entlang der Pegnitz.

Dann aber nahmen wir alle Konzentration zusammen und haben uns dennoch verlaufen. Die Felsen der Düsselbacher Wand konnten wir zwar aus der Froschperspektive schon sehen, allein der Weg nach oben blieb uns verborgen. Nach einem Aufstieg auf eigene Faust quer durch den Wald - was sollte schon schiefgehen, die Richtung hieß „nach oben" - konnten wir doch noch die Aussicht von den Felsen weit hinab ins Tal genießen.

Leider waren keine „Freeclimber" in der Wand. Eigentlich ist dieser Jurafelsen ein beliebtes Ziel für Kletterer. So mußten wir ohne Action-Fotos wieder von dannen ziehen.


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