Montag, 13. März  2017
Wir sind gerade in Kapstadt

47. Tag: Kaprundfahrt

 

Spektakuläre Landschaft, magische Punkte und Brillenpinguine zum Nachtisch

 

Na ja, nicht ganz! Es gab, wenn man mal ehrlich ist, gemischtes Eis. Aber nach dem Nachtisch standen noch die putzigen Brillenpinguine in Boulders auf dem Programm. Und an diesen Kerlchen hatten alle besonders viel Spaß. Aber der Reihe nach!

 

Pünktlich stand wieder unser Bus vor dem Hotel und überpünktlich stiegen die meisten Tour-Teilnehmer ein, denn heute würde es viel auf der Strecke zu sehen geben und so waren die Plätze auf der rechten, dem Meer zugewandten Seite, schnell belegt. 

 

Bis zum ersten Zwischenstopp fiel die Platzverteilung noch nicht weiter ins Gewicht - ganz im Gegenteil....die Linkssitzer hatten den besten Blick auf die teuren in den Fels gehauenen Villen der chicen Vorstädte. Am Fuße der zwölf Apostel machten wir eine Fotopause. Diese Bergkette erstreckt sich vom Plateau des Tafelberges entlang der Atlantikküste bis Hout Bay.

 

 

Hoch über der Bucht von Hout Bay machten wir ein Stellvertreter-Gruppenfoto für den Fall, daß es am Kap der Guten Hoffnung zu voll sein würde und wir uns nicht gegen einen Bus Japaner durchsetzen könnten. Sicher ist sicher!

 

 

Entlang des spektakulären Chapman's Peak setzten wir unsere Fahrt fort. Große Fahrzeuge dürfen diese Küstenstraße nur gegen den Uhrzeigersinn befahren, da sonst Begegnungsverkehr nicht möglich ist.  Die atemberaubende Panorama-Straße war 1915-1922 von Kriegsgefangenen in den Fels gesprengt worden und schlängelt sich bis zu 200 Meter über dem Meer an der Steilküste entlang. Grandiose Ausblicke boten sich den Tour-Teilnehmern!

 

 

Das Kap selbst sahen wir besonders gut bei unserem nächsten Programmpunkt. Wir hielten am Cape Point, dem Kliff, das die Spitze der Kaphalbinsel bildet.

 

 

Von dort fuhren wir mit der kleinen Zahnradbahn hinauf zum Leuchtturm, einige kletterten auch zu Fuß bis ganz nach oben.

 

 

Die Rundumsicht zum Kap der Guten Hoffnung - auch Kap der Stürme genannt - war grandios. Woher dieser Name stammt, konnten wir uns sehr gut vorstellen. Auch wir wurden ordentlich durchgepustet.

 

 

Auch am Kap der Guten Hoffnung war natürlich ein Foto-Stopp eingeplant. Was für ein magischer Ort! Fast sieben Wochen lang sind wir durch Afrika gefahren, um dieses Foto schießen zu können!

 

 

Weiter ging die Fahrt in die nächste Bucht. Hier in Simon's Town war zunächst einmal ein Kuga-Essen mit Meeresblick angesetzt. Die Location hätte schöner kaum sein können.

 

 

An diesem Strand von Boulders leben tausende von Brillenpinguinen. Die witzigen Burschen waren nett anzusehen und wir freuten uns, wieder einmal Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können.

 

 

 

So ging wieder einmal ein wunderschöner Tag viel zu schnell zu Ende. Wir freuen uns aber auf zwei volle Tage zur freien Verwendung, die jeder schon unterschiedlich verplant hat. Kapstadt ist wirklich eine Reise wert.


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