Mittwoch, 14. März 2012

 

Jona Maximilian spielte heute die Hauptrolle

Unser letzter Tag vor dem Beginn der Camp Challenge war eigentlich komplett unspektakulär. (.....bis zu dem Zeitpunkt als wir unser süßes Enkelkind zum ersten Mal begrüßen konnten).

Das Wohnmobil wurde morgens noch in aller Ruhe bereit gemacht für unsere längere Abwesenheit: Wasser mußte weg, Kühlschrank mußte leer, Bad mußte sauber gemacht werden. Dann haben wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Schlüssel an Frau Korupp vom Campingplatz Olsdorf übergeben und sind mit Sack und Pack zum 200m entfernt gelegenen Bahnhof gegangen.

Unsere Freunde Rolf und Edelgard verabschiedeten uns mit heftigen Umarmungen und Tränen in den Augen und dann ging die Fahrt los in ein unbekanntes Abenteuer.

Ein großes Lob an die Deutsche Bahn. (Warum meckern eigentlich alle immer über die Bahn?) Wir sind zweimal umgestiegen. Jedes Mal kam der Zug auf die Sekunde pünktlich und ebenso pünktlich traf der Intercity in Frankfurt ein. Zwischendurch fuhren wir völlig entspannt in einem ruhigen, klimatisierten Abteil, in dem wir sogar telefonieren konnten, ohne daß störende Geräusche zu vernehmen waren.

Und das war auch gut so, denn das, was uns der Kuga Tours-Chef Olaf zu berichten hatte, mußten wir aufmerksam verfolgen, um es hier richtig wiedergeben zu können. Es ist eine so spannende Geschichte, daß wir daraus bereits

"Tag 0 der Camp Challenge"

gemacht haben. Nachzulesen hier!

Einmal in Frankfurt angekommen, hatten wir allerdings nur noch Augen für den süßen Jona. Unser drittes Enkelkind wurde rechtzeitig zum Abflug bereits vor elf Tagen geboren und wir konnten uns heute gar nicht satt sehen, satt fühlen, satt hören und satt riechen an dem kleinen Mann. Wir sind sehr glücklich, daß er sich dazu entschieden hat, ein paar Tage zu früh auf diese schöne Welt zu kommen, um so den Abschied leichter zu machen.
Auch unsere Tochter Nora und stolze Tante kam aus Marburg angereist und will uns morgen verabschieden.


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