Samstag, 15. Juni 2024 |
Wir sind gerade in Tromsö |
å la humla suse – den lieben Gott einen guten Mann sein lassen wörtlich: die Hummel sausen lassen Die Norweger kennen ganz gut dieses Gefühl, wenn man einfach mal Fünfe gerade sein läßt. Wenn man ohne Verpflichtung in den Tag hinein lebt. Es fällt auf, daß die Menschen in unserem Reiseland alle tiefenentspannt durchs Leben gehen. Genau wie unsere Gruppe heute. Endlich ein Ruhetag - oder Verweiltag - wie es im offiziellen SeaBridge-Jargon heißt. Es wurde ausgeschlafen, Wäsche gewaschen, Reiseliteratur gelesen und Karten gemalt. |
All die Glücklichen, die ein Fahrrad mit auf diese Tour genommen hatten, radelten in und um Tromsø, wie zum Beispiel Barbara und Dietmar, die die Südspitze der Insel Tromsøya erkundeten, auf der der Hauptanteil der Stadt Tromsø erbaut ist.
Der Storsteinen, der Hausberg Tromsøs, der hoch über unserem Übernachtungsplatz thront, zog insbesondere unsere Schweizer Reisefreunde magisch an. Er läßt sich zu Fuß über 1300 Stufen erwandern oder bequem mit der Seilbahn Fjellheisen erreichen. Als Belohnung gibt‘s einen fantastischen Ausblick über die Stadt, ein mittlerweile weltbekanntes Panorama. Da die Schweiz heute ihr Auftaktspiel gegen Ungarn bei der gerade beginnenden Europameisterschaft gewonnen hat, zeigte Hans Flagge hoch oben auf dem Storsteinen 421 Meter über dem Fjord.
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