Mittwoch, 15.09.2010

 

 

 

 

Nach der Operation auf nach Uslar

 

Wenn man schon in einer Stadt namens Lippspringe nächtigt, dann muß man natürlich auch zum Ursprung der Lippe pilgern. Nach gefühlten 200 Stunden Dauerregen präsentierte sich die Lippe-Quelle heute im schönsten Sonnenschein. Hier rauschen pro Sekunde sage und schreibe 740 l Wasser aus der Erde heraus (wie auch immer man das gemessen haben mag...)

 

 

So sehr wir der Lippe-Quelle auch wünschen, daß sie noch lange sprudeln möge, so sehr hoffen wir natürlich, daß die Quelle unseres Wassereinbruchs durch eine mehrstündige Operation nun zum Versiegen gebracht wurde. Hans-Hermann hielt sich todesmutig auf dem Dach und suchte nach der Wurzel des Übels.

 

 

Die Dichtmasse um das große Heck-Dachfenster schien an einigen Stellen ausgedünnt und nach Einsatz von Föhn und Spezial-Kitt begab sich der Operateur zufrieden mit seinem Werk zurück in tiefere Regionen. Hoffen wir das Beste! Der nächste Regen ist für Freitag angekündigt.

 

 

Nach getaner Arbeit waren wir bereit zum Aufbruch in eine andere Gegend. Wir hatten uns den Top-Platz im 85 Km entfernten Uslar ausgeguckt, nicht mehr ganz Teutoburger Wald, sondern schon im Höhenzug Solling gelegen. Wieder ein schöner Platz mit viel Grün, auf dem man es auch länger aushalten kann.

 

 

Ein Bummel durchs Städtchen ließ gleich Behaglichkeit aufkommen. Die prächtigen Fachwerkhäuser der "Einkaufsmeile" wirkten sofort einladend. Schön ist's hier!

 


 

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