Montag, 15. September 2014
 

Wenn ein MAN mal schnurrt, dann schnurrt er

Von Delft im hohen Norden bis nach Kramsach kurz vor Innsbruck - von den Niederlanden bis nach Österreich - gut 1000 Kilometer sind wir gestern und heute gefahren. Und das Ganze trotz der vielen deutschlandweiten Baustellen völlig entspannt. Das Fahrerhaus eines MAN ist tatsächlich ein Arbeitsplatz und dementsprechend ergonomisch eingerichtet. Wir sind immer wieder überrascht, daß man sich auch nach langen Fahrten ganz und gar nicht erschöpft fühlt.

Als wir Mitte 2010 mit unserem Phoenix auf unbestimmte Zeit mit unbestimmtem Ziel auf Reisen gingen, hatten wir uns vorgenommen, jeweils höchstens 50 Kilometer weiterzuziehen, bevor wir uns wieder niederlassen.

Was ist bloß aus diesem Vorsatz geworden? Nun fahren mal eben runter nach Ancona, um die Fähre nach Griechenland zu erwischen.....verrücktes Leben!

Gestern Nacht haben wir auf einem Rewe-Parkplatz geschlafen, denn kurz vor dem Start der neuen langen Reise wollten wir noch ein wenig einkaufen. Auch eine Bank mußte her, denn als Reiseleiter für 35 Personen in 18 Wohnmobilen sollte man schon einen kleinen Stapel Bargeld bereit halten. Wie gut, daß wir mobiles Internet dabei haben. So konnten wir während der Fahrt recherchieren, wo wir verkehrsgünstig ohne Umwege das eine mit dem anderen verbinden und gleichzeitig für die Nacht ein Plätzchen finden würden. Mit Navi und Google Maps gab es dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit eine Punktlandung.

Gut ausgeschlafen ging's heute weiter Richtung Süden, den Alpen entgegen. 

In Österreich machten wir Halt für heute. Auf lieblichen Straßen, vorbei an typisch Tiroler Häusern erreichten wir den Campingplatz beim "Seeblick Toni". 

Zu diesem Fünf-Sterne-Luxusplatz wird zum Jahresende die Kuga Tours Silvesterreise hinführen. Das wollten wir uns doch gern einmal aus der Nähe betrachten. Wir konnten feststellen, daß es wirklich ein schöner Platz ist. In dem Zusammenhang haben wir natürlich auch die Gastronomie getestet.....und für ausgezeichnet befunden.....na, wenn man schon mal da ist.

Gern würden wir auch die Wanderwege genauer in Augenschein nehmen aber unsere Reise geht weiter nach Italien. Wir geben uns der Unberechenbarkeit des Lebens hin und sind heute schon gespannt darauf, wo wir morgen wohl schlafen werden.


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