Donnerstag, 15. September  2016
Wir sind gerade in Dresden

"Umwege erweitern die Ortskenntnis!"

Was schon Kurt Tucholsky wußte, haben wir nun am eigenen Leib erfahren. Wir hätten natürlich von Düsseldorf, wo wir auf dem Caravan Salon für Kuga Tours im Einsatz waren, direkt nach Dresden fahren können, wo an diesem Wochenende das sogenannte Fendt-Treffen beginnt, für das wir ebenfalls als Kuga-Reiseleiter eingeteilt sind.

Stattdessen haben wir uns mal die Gegend um die kroatische Hauptstadt Zagreb angeschaut, sind durch Slowenien gefahren, haben in Österreich Tunnel gezählt und die Brücke nach Krk sowie die Fähre nach Cres getestet. Wir haben traumhafte Tage beim Kuga-Kundentreffen auf der kroatischen Insel Lošinj verbracht in der windstillen Bucht von Čikat. Leider mußten wir nach einer knappen Woche den Rückweg antreten und sind nun tatsächlich mit dem KLEINEN UMWEG über die Adria in Sachsen vor den Toren von Dresden angekommen. Schlappe 2733 Kilometer. Der direkte Weg wäre mehr als 2100 Kilometer kürzer gewesen......

Na ja, wenn man eine Schraube locker hat, dann hat das Leben ein bisschen mehr Spiel.

Das könnte unser Leitspruch sein. Hier bleiben wir jetzt aber ein paar Tage und lassen den treuen Phoenix ausruhen, bis er wieder mit den Hufen - oder besser Krallen - scharrt und weiter will.


zurück zum Tagebuch "September 2016" ⇒

 

 

Nach oben