Tag 47: Weiterflug nach Los Angeles

Glück und Pech liegen eng beisammen

Wir mußten und wollten weiter. Um 12 Uhr mittags bestiegen wir wieder einmal einen Bus zum Flughafen. Inzwischen ist das ganze Drumherum vertraut: Koffer einladen, am Terminal wieder ausladen, einchecken, Pass stempeln, Sicherheitskontrolle - in Honolulu kam noch ein Durchleuchten der Koffer hinzu, da keine Früchte oder andere landwirtschaftliche Produkte mit aufs "Mainland" gebracht werden dürfen. Dieses Mainland USA, also das Festland, war unser Ziel - genauer gesagt Los Angeles, größte Stadt in Kalifornien.

Erst hatten wir Pech, denn der Flieger startete mit einer Stunde Verspätung. Dann hatten wir Glück, denn der Kapitän verkündete eine pünktliche Landung mithilfe des vorherrschenden Rückenwinds. Also Goodbye Hawaii, ein letzter Blick von oben!

Nach fünf Stunden Flug bei zwei Stunden Zeitverschiebung landeten wir in der Tat wie geplant um 23 Uhr in L.A.. Die Millionenstadt war natürlich noch hellwach....

Nach der glücklichen Ankunft hatten wir wieder Pech, denn wir bekamen eine unfreiwillige Rollfeldbesichtigung, da wir 45 Minuten und kilometerlang über die Landbahnen des LAX (wie der Flughafen offiziell heißt) kutschiert wurden, bis zur endgültigen Parkposition.

Obwohl es schon spät war, hofften wir auf eine Abfahrt ins Hotel vor Mitternacht, doch wir hatten zunächst Pech, denn auch die Koffer ließen fast eine Stunde lang auf sich warten. Dann aber hatten wir Glück, denn alle Gepäckstücke hatten ihren Bestimmungsort erreicht und unser Busfahrer hatte treu auf uns gewartet, so daß gegen 2 Uhr nachts jeder auf seinem Zimmer ein einladendes Bett vorfand.

Ja, und damit sind wir schon am 48. Tag angekommen, an dem die letzte Stadtführung dieser Reise auf dem Programm steht.