Mittwoch, 17. April 2024 |
Wir sind gerade in Freiburg |
Was ich nicht ändern kann, nehme ich wie‘s Wetter Den Vormittag über mußten wir abwarten, bis sich der heftige Regen endlich gelegt hatte. Nachdem wir aber die Bilder der Überschwemmungen in Dubai und auf der gesamten arabischen Halbinsel gesehen hatten, die derzeit mit den stärksten Regenfällen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen zu kämpfen hat, fanden wir‘s schon gar nicht mehr so schlimm. Die Straßenbahn hält direkt vor dem Stellplatz und fährt alle paar Minuten. Bequemer geht‘s nicht. Mit der Linie 4 waren wir also ruckzuck in der City der 230.000-Einwohner-Stadt. Das von der ursprünglichen Stadtbefestigung übrig gebliebene Martinstor, eines der Wahrzeichen Freiburgs, begrüßte uns als Erstes. Die Männer von Meier‘s Wurststand in ihren roten Schürzen grüßten ebenfalls freundlich und reichten uns die „geteilte Rote mit Zwiebeln im Weckle“ rüber, die genauso zu Freiburgs Attraktionen gehört wie das von 1200 - 1513 erbaute gotische Münster, zu dessen Füßen sie und die Mitbewerber wochentags ihre Buden aufbauen.
Ein schöner Bummel, von dem wir uns selbstredend zwei Stücke original Schwarzwälder Kirschtorte mitgenommen haben, die wir nun zurück im warmen Phoenix verschmausen werden - und zwar mit viel heißem Tee. Hans-Hermann überlegt, ob er sich beim Deutschen Wetterdienst beschweren soll für die Fake News, die jeden Abend in der Tagesschau über den Sender laufen, wenn auf der Karte Freiburg im Breisgau regelmäßig als die Stadt mit dem wärmsten, schönsten, sonnigsten Wetter gezeigt wird. Fake News - nichts als Fake News!
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