Sonntag, 17. November 2024 | ![]() |
Wir sind gerade in Bagani |
![]() Wenn schon beim Frühstück die Hippos grunzen Diese ganz besondere Bootsfahrt hatten wir früher schon mehrmals unternommen und waren jedes Mal begeistert gewesen. So auch heute. Ein schön eingedeckter Tisch wartete auf uns. Warme Brötchen unter Tüchern im Korb versteckt, deutsche Leberwurst und Zwiebelschmalz, Fleischkäse und selbst gekochte Marmelade, Obst, Säfte, Joghurt und Omelette frisch aus der Pfanne. Welch ein Genuß! Köchin Judy bereitete alles frisch zu während der Kapitän aufmerksam Kurs hielt und die Steine und Flußpferde weiträumig umkurvte, die mitten im Fluß aus dem Wasser ragten.
So speisten wir wieder einmal wie im Schlaraffenland und beobachteten gleichzeitig die Tierwelt am Okavango. Zuletzt erinnerte sich Hans-Hermann, daß bei der Aufzählung der möglichen Eierspeisen auch das Wort „Pfannkuchen“ gefallen war. Und tatsächlich bereitete Judy die weltbesten Pfannkuchen zu. Hauchdünn wie Crèpes, goldgelb mit zarten knusprigen Braun-Anteilen einer so perfekt wie der andere. Da mußten glatt mehrere gegessen werden, um den gleichbleibenden Qualitätsstandard zu prüfen. Frühstücken und gleichzeitig den zarten Fahrtwind genießen. Auge in Auge mit den Kolossen des Flusses das hat schon was! Nach der wunderbaren Bootstour, von der aus man erst so richtig erahnen konnte, wie zauberhaft die Mahangu Lodge am Flußufer gelegen ist, hatten wir uns ein wenig Ruhe verdient.
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