Montag, 18. Februar  2019
Wir sind gerade im Canyon Roadhouse am Fish River Canyon

Steine, Schnaps und mehr

Heute fassen wir uns mal kurz.

Morgens erster Zwischenstop am „Giant‘s Playground“, dem Spielplatz der Riesen. Sieht aus, als ob jemand mit sehr großen Murmeln gespielt hat.

Eine bläuliche Agame betrachtet uns interessiert.

Zweiter Stop - am Naute Damm. Der Fluß mit dem Namen „Löwen“ wird prächtig gestaut.



Sogar die Straße steht unter fließendem Wasser. Nach so viel Schotter und Sand kommen wir auch damit klar.

Der Staudamm sorgt für zuverlässige Bewässerung. Palmen, Datteln und Wein können gedeihen.

Dritter Stop!

Wir besichtigen eine Schnapsbrennerei. Ein namibischer Familienbetrieb! Michael zeigt uns die Destillerie-Anlage. Seine Frau Katrin managt das Marketing. Die beiden Kinder sind in Windhoek im Internat. Das Heimholen am Wochenende kostet sie zwei ganze Tage Fahrtzeit.

Auch das ist Namibia.

Die Arbeiterinnen waschen und schneiden Früchte der Plantage, um sie zum Schnapsbrennen vorzubereiten.



Wie immer in Afrika passiert das alles mit einem Lächeln im Gesicht.



Nun soll aber auch probiert werden. Die Brände sind aus Dattelfeigen und Teufelskralle gemacht. 

 

Dazu werden frische Datteln mit Frischkäse und Pekan-Nuss serviert.

Vierter und letzter Stop! Canyon Roadhouse! An diesem skurrilen Ort wollen wir es uns zwei Tage lang gut gehen lassen. Jeder Reisende in Namibia kennt das Roadhouse. Umgeben von schrottreifen Oldtimern findet man hier eine Oase mit Pool und vielen netten Menschen, die unter anderem in der Küche für uns arbeiten.



Einige aus der Gruppe sagten, sie würden sich auf den Weg machen zu einem Spaziergang. Wenn man sich wundert, wohin dieser Spaziergang bei der Hitze wohl führen soll, dann muß man nur einen Blick auf die Bar werfen. Dort sammelt sich alles wie an einem modernen Wasserloch.


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